Seltsame Träume sind seltsam. Aus Gründen

So, nun habe ich auch mal „Twitter-Sprech“ in eine Blogüberschrift gebracht. Ich hoffe, ihr kommt damit klar.

Ihr müsst über mich wissen, ich bin jemand, der sich extrem selten an seine Träume erinnert, heute morgen war wieder einer dieser seltenen Momente, was mich dazu bewegt diesen Eintrag zu schreiben, allerdings erzähle ich euch nicht über diesen Traum, denn der war nicht seltsam, sondern schön und zu persönlich wollen wir ja doch nicht werden, außerdem will ich euch kein Kopfkino bringen.

Mir ist dann auf jeden Fall dieser Traum hier wieder eingefallen, viel Spaß beim Lesen und wer Lust hat diese zu deuten, ich halte euch nicht auf:

Ich gehe auf den Eingang von einem riesigen Hochhaus zu, der Weg führt über eine Betonbrücke für Fußgänger, unter dieser verläuft eine Straße, wo Autos mehr stehen, als fahren. Ich weiß, ich bin in meiner Heimatstadt (ca. 16000 Einwohner in der Verbandsgemeinde) also eigentlich sollte mir dieser riesen Beton- und Glasbunker seltsam vorkommen, dennoch gehe ich ganz normal auf die großen Glasschiebetüren zu, die sich automatisch öffnen.

Ich gehe durch die große Halle, helle Marmorsäulen und Sitzecken sind hier zu sehen. Es erinnert ein wenig an ein Hotel, aber ein Empfang ist nicht zu sehen. Einer der zwei großen Aufzüge steht offen, ich gehe hinein. DieAufzugkabine ist kreisförmig, sehr viel Platz, es existiert keine Decke, man kann also im ganzen Aufzugschacht hinaufsehen. Bis Hüfthöhe ist die Kabine Metallfarben, dort läuft auch ein Geländer an der Wand entlang, ab da wird die Wand der Kabine durchsichtig. Ab und an sind in der äußeren Wand Fenster, so dass man nach draußen ins Gebäude, hinten hinaus, oder zu dem anderen Aufzugschacht blicken kann.

Ich bin nicht alleine in der Kabine, dort sind noch zwei Frauen, ich kann nicht mehr sagen, welche Stockwerke alle angefahren werden, aber die Kabine füllt sich mal, dann wird sie wieder leerer. Ich steige nun auch aus, gehe nach links, zu der Apartmenttür dort. Hinter mir höre ich Schritte, jemand ruft: „Herr Fuchs, Herr Fuchs“. Es ist der Hausverwalter, er möchte von mir wissen, ob ich mich denn schon gut eingelebt habe. Ich vertröste ihn recht schnell mit den Worten: „Tut mir leid, ich habe gerade nicht soviel Zeit, ich möchte mich nur umziehen, dann gehe ich wieder, ich habe noch einen Termin“

Ich schreite durch den Flur meines Apartments, gehe ins Schlafzimmer, ziehe mir meine Kleidung aus und während ich meine Dienstlkleidung anziehe sehe ich, wie ein kleines Mädchen, ich schätze sie auf drei bis vier Jahre an meiner Schlafzimmertüre vorbeigeht.

Schnell gehe ich zu ihr hin, halte sie auf und frage sie wer sie ist, wo sie herkommt, etc.
Sie sagt mir nun, sie hätte sich verlaufen und ihre Mama wohnt im zweiten Stock ich setze sie aufs Bett um sie im Auge zu behalten, ziehe weiter meine Uniform an und nehme sie dann an die Hand. Wir verlassen die Wohnung, betreten wieder diesen großen Aufzug und fahren in den zweiten Stock.

Aks die Türen sich dort öffnen bin ich verblüfft, der zweite Stock enthält keine Apartments, sondern ein einziges, riesiges Kantinenartiges Restaurant. Das Mädchen reißt sich von mir los, rennt zur Theke, bestellt sich etwas zu essen und da wache ich plötzlich auf.

Leute, das war das seltsamste, an das ich mich träumenderweise erinnern kann. 😀

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen,
euer Zacharias