Kindle eBook Reader

So, Freunde der Nacht und des geschriebenen Wortes,

heute möchte ich euch ein wenig über mein neues „Spielzeug“ erzählen und wie ich dazu kam, mir dieses noch zuzulegen.

Ich bin bereits seit langem begeisterter Leser von elektronischen Büchern (eBooks), habe diese bisher auf dem iPad und iPhone gelesen und im iTunes Store gekauft. Über diese DRM-Gängelei, die bei den meisten Anbietern vorherrscht, möchte ich mich nicht auslassen, sondern einfach ein wenig den Kindle als Gerät heute loben. Doch zuerst einmal, warum lese ich nicht weiterhin am iPad?

 

Ein paar Kleinigkeiten stören mich am iPad als sogenanntem eReader. 1. Es ist ein Computerdisplay, langes lesen strengt hier doch die Augen an (meine zumindest). Der Akku ist doch relativ schnell leergelesen. Das Schriftbild am iPad hingegen gefällt mir sonst ganz gut, hat dieses Retina Display doch eine wirklich hohe Auflösung und auch iBooks als Anwendung gefällt mir.

 

Der Kindle:

Nun aber zu dem neuen Gerät. Ich habe den Kindle-Touch mit WLAN bei Amazon für 129,- EUR erworben, habe somit Zugriff auf viele Bücher, die im Amazon Kindle Store angeboten werden und z.B. auch bei anderen Anbietern (z.B. sei hier Beam eBooks erwähnt, wo man eBooks ohne DRM bekommt).

1. Das Display

Das Display ist ein sogenanntes eInk Display, es hat keine Hintergrundbeleuchtung, also lesen in der Dunkelheit ist nicht möglich, aber dafür liest es sich so angenehm, als hätte man ein gedrucktes Buch vor sich. Wenn man „umblättert“ blitzt der Bildschirm kurz auf, aber daran gewöhnt man sich recht schnell.

2. Gewicht und Handlichkeit

Das Gewicht ist bedeutend leichter als beim iPad und auch leichter als so manches Taschenbuch, was ein definitiver Vorteil ist, wenn man ihn ein wenig länger in der Hand hält. Die Größe ist auch recht angenehm, er ist nicht so unhandlich wie das iPad.

3. Akkulaufzeit

Nun, mehrere Wochen sind angegeben. Ich denke, wenn man sehr viel liest und WLAN eingeschaltet hat, so hält es sich sicher locker eine Woche

4. Synchronisation

Es gibt Kindle Applikationen für iOS, Mac, Windows und Android, diese sind kostenlos und somit kann man auch an diesen Geräten seine Bücher lesen. Dank „Whispersync“ synchronisieren sich die die bei Amazon gekauften Bücher und die Position an der ich gerade lese, über diese Geräte/Applikationen hinweg, dass ich also auf dem Kindle aufhöre zu lesen, dann mal ein paar Seiten im gleichen Buch auf dem iPhone weiterlese und später dann an der nun aktuellen Stelle am Kindle weiterlese

5. Nachteile

Darüber sollten wir auch sprechen. Wie bereits erwähnt, im dunkeln lesen geht nicht, weil ist nicht. Auch vermisse ich, wie bei der iBooks Anwendung von Apple eine Anzeige, wie viele Seiten noch im Kapitel sind. Das macht es mir Abends immer leichter zu Entscheiden, lese ich gerade noch 10 Minuten weiter, bis das Kapitel zu Ende ist, oder mache ich nun Bubu. Dann beherrscht der Kindle wenige Formate, das beliebte ePub Format ist nicht dabei. Wenn man allerdings DRM freie Bücher kauft ist das kein Problem, diese kann man dann z.B. mit Calibre ins Mobi Format konvertieren und auf den Kindle spielen. DRM geschützte Bücher aus anderen Quellen kann man selbstverständlich nicht erwerben.

 

Was ich mir generell wünsche ist, dass der DRM Quatsch bei eBooks endlich wegfällt. Die Musikindustrie hat bereits eingesehen, dass es nichts bringt und ich hoffe, die Buchindustrie sieht es auch bald ein. Wer Bücher als Raubkopien vertreiben will, wird sich von DRM nicht abschrecken lassen und geknackt sind die DRM Dinger eh alle schon, außerdem habe ich gelesen, dass sehr viele Bücher, die es bisher nur gedruckt gibt, bereits als „Raubkopien“ digital zum Download angeboten werden. Was natürlich schade ist, die eBooks, die ich im iTunes Store gekauft habe, kann ich aufgrund des DRMs nicht auf dem Kindle lesen. Müsste sie also erneut erwerben. C’est la vie oder wie man sagt. Aber ggf. passiert es hier in ein oder zwei Jahren ja wie bei der Musik und der Kopierschutz fällt.

 

Ansonsten, Amazon Kindle ist eine tolle Sache. Der Shop ist einfach, man hat sein Buch wunderbar schnell und wird durch die Einfachheit auch schnell zum Geld ausgeben verleitet. Danke Amazon 😉

Dies alles ist natürlich nur mein subjektives Empfinden. Macht eure eigenen Erfahrungen.

Ihr Frauen wollt etwas von mir

Liebe Frauen,

mir ist ein gewisses Verhalten bei euch nun schon desöfteren aufgefallen. Nicht bei allen, aber doch bei einigen.

Ihr befindet euch in der Situation, dass ihr mich um etwas bitten möchtet, sei dies nun dienstlicher oder privater Natur ist dabei vollkommen irrelevant, aber warum beginnt ihr dann, anstatt in eurer normalen Stimme, mindestent 2 Oktaven höher zu sprechen? Versucht ihr besonders „süß“ zu wirken?

Ein kleiner Hinweis meinerseits: Ihr wirkt dadurch nicht süß, ihr wirkt wie nervige, kleine Kinder. Mein Wille euch helfen zu wollen sinkt gegen Null. Fragt doch ganz normal, wir reden sonst ja auch normal miteinander.

Selbstverständlich gibt es für euch auch Möglichkeiten, um auf meiner Prioritätenliste nach oben zu klettern, hier ein paar Beispiele:

  • Tragt Kleidung mit weitem Ausschnitt
  • Zeigt mir eure Brüste
  • Lasst mich mit euren Brüsten spielen
  • etc.

 

Ihr seht, worauf ich hinaus möchte und nun, wieder zurück an eure Arbeit.

 

Euer Zacharias