Die Sache mit der Parklücke

Hallo ihr fröhlichen Pupsnäsinnen und Pupsnasen,

nach langer Zeit habe ich noch einmal eine kleine Geschichte für euch, welche sich in der Grafschaft Bentheim ereignete.

Da ich ja ein starker Kerl bin, erklärte ich mich bereit, bei Frau Hasselhoff zu helfen, die alte Couch an die Straße zu stellen, damit diese morgen mit dem Sperrmüll entsorgt wird. Selbstverständlich parkte ich mein KFZ zu diesem Zwecke auf dem markierten Parkstreifen auf der öffentlichen Straße. Zu eurer Information, einzelne Parkplätze sind darauf nicht markiert.

Pavel, besorgter Bürger und Bewohner des gleichen Einfamilienhauses begann nun folgende Diskussion und ja, er hat wirklich wie Yoda geredet. Allerdings war er weder klein, noch grün, noch hatte er spitze, behaarte Ohren:

Pavel:
„Warum du parken auf zwei Parkplätzen?“

Ich:
„Wie, zwei Parkplätze? Hier ist doch nichts markiert, das ist alles eines!“

Pavel:
„Du jetzt entweder fahren Stück zurück, oder weg!“

Ich:
„Warum sollte ich?“

Pavel:
„Ich wohne hier, du nix hast zu sagen“

Ich:
„Es ist eine Öffentliche Straße, mehr diskutiere darüber nun nicht mehr“

Eine selbstgemachte Parkluecke
Eine selbstgemachte Parkluecke

Dann ging ich ins Haus, erzählt Frau Hasselhoff und ihrem Schwager davon und bekam zu hören, dass ich sie ruhig hätte holen können, dem hätte sie schon die Meinung gegeigt. Die coolste Aktion kam dann aber von Frau Hasselhoffs Schwager. Er ging raus und malte vor und hinter mein Auto einen
Strich, um den Parkplatz zu markieren.

Hätte ich weiter diskutiert, er hätte mich sicher auf sein Niveau heruntergezogen. Es ist ein Teufelskreis.