Scheidungen, Ringe und so weiter

Also Freunde der Nacht, demnächst steht ja ein wichtiger Termin in meinem Leben an.
Der Tag, an dem meine mir vom Gesetzgeber zugemutete Ehefrau zu meiner mir vom Gesetzgeber überlassenen Ex-Ehefrau erklärt wird, meine Scheidung also.

So ein Tag möchte gut vorbereitet werden. Zuallererst wurde mal „der Eine“, also „ein Ring Ihn zu knechten“ gesucht, hat mich immerhin eine halbe Stunde gekostet, wusste ich doch nicht mehr in welche Schublade dieser vor ca. einem Jahr verbannt wurde.

Nun ist natürlich die Frage, wenn Ende August der Termin kommt, was macht man dann an diesem? Erste Ideen waren einen Trauringsarg zu kaufen, welchen man hier bekommt und den Ring dann im Wald vergraben, oder aber mit dem Sarg im schönen Fluß Sieg, welcher hier durch unser Örtchen fließt, einer Seebestattung zukommen zu lassen. Meine Ideen wurden von meinen Arbeitskollegen wohlwollend aufgenommen, aber die beste Idee hatte mal wieder Marvin. Er klärt mal ab, ob er einen kleinen Brennofen besorgen kann, da kommt dann ein Schild dran mit der Aufschrift „Mordor – Schicksalsberg“ und dann wird das Ding eingeschmolzen.

Nun, dies wird dann der offizielle Teil der Abendveranstaltung, die Verhandlung am Morgen des gleichen Tages sollte eigentlich in wenigen Minuten abgehandelt sein, so dass ich an diesem Abend nicht nur in Ruhe den Ring einschmelzen kann, sondern auch mit Marvin totes Tier auf den Grill schmeißen sowie dem Alkohol fröhnen.

Die Planungen für den Abend sind noch nicht endgültig, aber bisher ist dies der Stand der Dinge, wobei Marv für die Infrastruktur sorgt und ich beim Metzger Schweine jagen werde.

Wünscht mir also viel Spaß für den 20.08. und viel Erfolg, auf das alles so läuft wie ich es mir vorstelle.

Euer Zacharias

Feier in den 1. Mai

Okay Freunde der Nacht und des gerührten Martinis,

in diesem Jahr habe ich mit alten (Mareike, Katharina,
Marv, Dennis) und neuen (Andreas, Andreas, Caro, oder
Cora, Vera, Kathrin, Kathrin, Christine und so weiter)
Freunden in Wallmenroth in den ersten Mai gefeiert. An
dieser Stelle möchte ich schonmal dem Gastgeber Daniel
danken, der mich an der Feier hat teilnehmen lassen.
Aber auch schöne Grüße an die anderen, soweit ich mich
noch erinnern kann, da waren so viele nette, neue
Leute.

Es fing alles eh harmlos an, ein wenig Cola-Bier auf
meiner Seite, Fleisch vom Grill und gute Laune. Leider
war niemand von der Idee ein Kennenlern-Spiels angetan,
außerdem scheine ich schon sehr al

t auszusehen, da mich
eine Person, deren Namen ich nun nicht nennen werde
doch tatsächlich fragte: „Darf ich Sie auch
duzen?“. Ganz großer Fehler, Leute, ich war auf

einer privaten Feier, also bitte und ein Opa bin ich
auch nicht, auch wenn ich laut der Aussage von Katha
„keine Haare“ mehr habe, die sind nur sehr
kurz geschnitten, die sind noch alle da *hust*.

Eigentlich ist die Geschichte der Nacht auch kurz und
knapp erzählt. Essen, trinken, reden, lachen und das
war es, aber würde ich wirklich so wenig schreiben, es
würe ja noch weniger Leute interessieren als die drei
oder vier die das hier wahrscheinlich höchstens lesen
werden. Und vergesst nicht mir Gästebucheinträge
dazulassen, die mir das Gegenteil

beweisen.

 

Und wer nun noch sagt, da fehlt doch was….nun, wir
wollten den Maibaum an der Kupferkaute entführen, also
sind ein paar von uns hochmotiviert und Veilchenblau so
gegen ein Uhr die Nacht losgetrottet, durch die dunklen
Straßen von Scheuerfeld, vorbei an der Kirche und
Richtung Kupferkaute, um mit militärischer Präzision
den Maibaum dort zu dem unseren zu machen.

Wir sind also, so leise geschlichen, wie das mit ca. 15
Leute, die ein wenig alkoholische Getränke zu sich
genommen haben, möglich war. An der Firma Lamperz
vorbei, zum Scheuerfelder Bahnhof, wo schon ein paar
junge Leute über dem Geländer hingen, da war aber
bestimmt kein Alkohol im Spiel, da hab ich vollstes
Vertrauen in unsere Jugend.

In der Straße, die zur Kupferkaute führt angekommen,
haben wir taktisch erstmal Abstand gehalten und uns
unauffällig in er großen Gruppe auf die Straße gestellt
und unschuldig ausgesehen, während zwei unserer Agenten
undercover reingeschickt um die Lage zu erkunden,
leider kamen diese mit schlechten Nachrichten zurück:
„Der Baum ist schon geklaut“ hies es dann.
Dumm gelaufen.

Als nächstes folgte eine Lagebesprechung, in der eine
der awesenden Damen sagte „Ich will aber nicht
ohne Maibaum zurück“, als dann jemand Blätter und
Papierstreifen auf dem Boden entdeckt, wir hatten also
eine Spur zum Baum. Wir folgten dieser also, hatten
zwischendurch schonmal Zweifel, da die Spuren immer
undeutlicher wurden und immer seltener Blätter zu
finden waren, dennoch führten uns diese in eine schmale
Seitenstrasse, wo hinter einem Haus gefeiert wurde und
ohWunder, der Maibaum, leider sher gut gesichert
aufgestellt war. Während wir überlegten, wie wir diesen
Baum also erobern konnten, kam eine Wanderer des Weges,
redete ein wenig mit uns um sich dann lautstark mit den
folgenden Worten zu verabschieden: „Viel Glück
beim Maibaum stehlen“. Dies war dann der
Startschuß, wo jemand von der Feier mit einer Schaufel
in der Hand durch das Tor kam und uns drohte, was uns
aber unbeeindruckt lies, wir haben dennoch den Baum
nicht in unsere Gewalt gebracht, da der Spaß nun weg
war, eine schnelle Überraschungsaktion war leider nicht
mehr möglich.

Wieder zurück bei der Feier, wo die zurückgeblieben das
Feuer gut bewacht hatten fingen wir dann an, den
Flüssigkeitsverlust, den wir durch die laaange
Wanderung erlitten hatten, auszugleichen und weiterhin
über dies und das zu reden und uns am Feuer zu wärmen.

Kurz vor drei äußerte ich dann so langsam den Wunsch,
die Feier für mich zu beenden, nachdem ich dann den
Wunsch äußerte mit dem Taxi zu fahren und sich auch
mitfahrer gefunden haben, gab es nur ein Problem, dass
die Taxis die Straße nicht gefunden haben, denn auch um
03:30 Uhr und einem weiteren Anruf in der Taxi-Zentrale
war noch immer kein Taxi vor Ort. Nun, ich bin zwar ein
wenig übergewichtig, aber allzu faul bin ich nicht,
also habe ich meine Sachen gepackt und bin mit dem
Ruchsack auf dem Rücken durch Bruche zurück nach Hause
gewandert, um dann um kurz nach vier ins Bett zu
fallen, nicht aber ohne Marvin mit der SMS
„I’m home, sleep weel, see you tonight“
zu sagen, dass ich gut zu Hause angekommen bin und Marv
und ich haben uns dann auch den Abend auf der
Rettungswache wiedergesehen, wo wir dann eine nette
Nachtschicht auf dem RTW hatten, die damit endete, dass
bei unserer letzten fahrt ein Reifen platt war und wir
diesen erstmal mit Hilfe der Feuerwehr Siegen wechseln
mussten. Wenn das jemand von euch liest jungs, Danke
nochmal.

Ich melde mich dann die Tage wieder, wenn es etwas zu
berichten gibt.

Haltet die Ohren steif, bleibt anständig und Hände über
die Bettdecke.

Es gibt auch schönere Wochenenden

Dieses Wochenende hätte ganz spassig werden können,

doch erstens kommt es anders und zweitens, als man
denkt.

Es fing Freitag an, wo ich mit Freunden auf den
Hochschulball nach Siegen ging.
Wir hatten bereits Ende des letzten Jahres die Karten
besorgt und Tische
reserviert. Nun, ich hatte insofern Glück, als das ich
nicht fahren musste, was
ich in Siegen dann auch schamlos ausnutzte, als ich mir
ein Bier bestellte.
Ja, ich bestellte ein ordinäres Bier. 😉

Die Vorboten, dass der Abend nicht ganz so nett wird
waren eigentlich schon
gegeben, als Frank auf der hinfahrt sagte „Du, ich
hab echt Glück, bei mir auf
der Arbeit sind momentan alle krank, nur ich
nicht“. Frank auf jeden Fall hatte
dann um kurz nach neun plötzlich Kreislaufprobleme und
Übelkeit, das ging auch
von jetzt auf gleich, als hätte man einen Schalter
umgelegt. Die nächste Stunde
verbrachten wir im Sanitätsraum mit Franks Frau Annika
und den netten Leuten
vom Sanitäötsdienst, wo wir uns ihn kümmerten, bis er
sich wieder soweit fit fühlte,
dass wir die Fahrt nach Hause antreten konnten.

Über den Sanitätsdienst dort kann ich mich aber nur ärgern, lasst mich euch die

Angelegenheit einmal darstellen. Da sitzen drei Leute, welche alle Klischees von „Zivis“ erfüllen.

Träge, lange Haare, können nichts. Ich weiß sehr wohl, dass dies Klischees sind, aber bei denen trafen diese auch zu. Also, da ist jemand, der hat Kreislaufprobleme, Schwindel, Übelkeit, erbricht dann auch noch. Nun, Standard ist mal den hinzulegen, haben die geschafft, Blutdruck meesen….haben die nicht ganze geschafft, die Manschette wurde nicht nur falsch herum angelegt, so das sich die Ballon nach außen hin aufgeblasen hatte nein, auch am Unterarm. Ich weiß bis heute nicht, wie man mit einer herkömmlichen Manschette dort den Blutdruck misst. Selbst das Blutzuckermessen lief bei denen nicht, weil die einfach zu doof waren, einen Tropfen Blut aus den Fingern rauszubekommen. Handschuhe hatte sich der eine Sani auch erst angezogen als ich ihn darauf hingewiesen habe, dass das vielleicht besser ist, wenn man mit Blut in Kontakt kommen könnte. Ab diesem Moment habe ich dann einfach mal, um meinen Freund da auch Lebend herauszubekommen, die Angelegenheit übernommen und mich um ihn gekümmert und die Resources des ansässigen Sanitätsdienstes genutzt. Ich finde es bis heute äußerst fragwürdig, wie man solch schlecht ausgebildete Leute alleine auf eine solche Veranstaltung schicken kann.

Somit war der Hochschulball also
schon recht früh gelaufen, von meinem Bier habe ich ein
halbes Glas getrunken und
allzuviel konnte ich mit Annika auch nicht tanzen, aber
das wird schon nachgeholt
und Frank ist auf dem Weg der Besserung, was mich sehr
freut. Wenigstens hatte
ich so einen Grund, meinen Anzug nochmal aus dem
Schrank zu holen.

Samstag Morgen war ich dann bei Markus in Weitefeld als
Umzugshelfer angestellt,
wo wir damit begonnen haben, einen LKW für den Umzug in
der Firma von seinem
Schwager zu holen, der aber erst noch entladen werden
musste, was wir in
Rekordzeit schafften, wenn ich das mal erwähnen darf,
ohne mir dabei zu sehr
selbst auf die Schulter zu klopfen. Danach wurde dann
die Wohnung in den LKW
entleert und hier kamen die armen Leute auf der
Ladefläche kaum nach, so schnell
wie wir teilweise die Möbel ranschafften. Hier habe ich
mich dann aber um zwölf
Uhr, bevor Abfahrt zur neuen Wohnung war verabschiedet,
da ich noch einen Termin
hatte.

Um 13:00 Uhr war ich dann in der Totenmesse von unserem
Diakon Siegfried Jäckel,
einem Mann, den ich in meinen langen Jahren, in welchen
ich als Meßdiener tätig
war kennenlernen durfte. An dieser Stelle möchte ich
nur sagen, dass die Gemeinde
ihn sehr vermissen wird.

Damit war meine Stimmung für den Rest des Samstages
dann auch eher gedrückt,
auch wenn am Abend sowohl Elke mit einer netten SMS,
als auch eine andere, nette
Person mich ein wenig aufheitern konnten und ich hoffe
doch sehr, dass letztere
viel Spaß bei der Ladies-Night gehabt hat.

Der Sonntag hat dann begonnen, als der „DRK
Wecker“ um ca. 11:45 losging,
ich die Durchsage im halbschlaf nicht richtig
verstanden habe und dann ab zum
Heim, als wir dann fertig waren um auszurücken und die
Leitstelle in
Montabaur anfunkten wurde uns aber mitgeteilt, dass wir
den Einsatz abbrechen
können, da keine Personen zu schaden gekommen sind,
also haben wir das Fahrzeug
wieder geparkt und waren einfach froh, uns mit ein paar
Leuten nochmal
am Wochenende gesehen zu haben. Da ich nun schoneinmal
wach war nutzte ich
die Gelegenheit um meine Eltern kurz zu besuchen und
habe den Rest des Sonntags
verbracht mit lesen, Computerspielen und Fernsehen, als
ruhig.

Gruß,
euer Zacharias

Ausflüge, Ausflüge

Oh Mann Leute, das war ein cooler Samstag. Das DRK

E. hatte noch einen Platz frei bei der
Besichtigung der „Erlebnisbrauerei
Hachenburg“ und mir kam die Ehre zu Teil, diesen
Platz auszufüllen. Böse Zungen werden nun behaupten,
das muss aber ein großer Platz gewesen sein, wenn der
Zacharias da rein passt, aber es passte schon 😉

Ich begab mich dann also am Samstag Abend mit den
überaus lieben Leuten vom DRK E. nach
Hachenburg, wo wir dann über die Geschichte, dieser
1861 gegründeten Brauerei, die Zutaten im Bier, wo man
zumindest die Gerste mal probieren durfte, sowie den
Brauprozess belehrt wurde. Auch die kombinierten
„Gär- und Lagertanks“, die größten immerhin
mit ca. 108.000 Litern Bier, durften wir mal sehen,
sowie einen kleinen Film über die Flaschenbefüllung.
Allerdings werden nur die Flaschen mit dem Kronkorken
in Hachenburg befüllt, die „Plopp“-Flaschen
werden außerhalb bearbeitet, teilte uns die nette Dame
von der Brauerei mit, die mir und auch anderen
Teilnehmern ein wenig Leid tat, da Personen aus der
anderen Gruppe mit Ihren unpassenden Bemerkungen die
Führung doch ein wenig gestört haben.

Im Anschluß daran gab es noch eine äußerst leckere
Kartoffelsuppe, welche ich in besonders netter
Begleitung genießen durfte, sowie nochmal die
Köstlichkeiten, welche dort gebraut werden.

Nachdem wir nun genug von der Brauerei hatten, also
gut, die haben den Laden so gegen zehn dicht gemacht,
sind wir noch mit ein paar Leuten nach Atzelgift auf
die Winterkirmes, wo die Band Res-Q einheizte.

Ich würde auch auch gerne ein paar Bilder des Abends
zeigen, doch leider hat unser Fotograf seine Kamera
irgendwie verloren, wir hoffen mal, dass diese wieder
auftaucht und diesen Freitag geht es nach Siegen auf
den Hochschulball. Ich freue mich
schon darauf endlich nochmal richtig tanzen zu könnnen,
was ich zuletzt auf der Hochzeit von zwei guten Freunden getan habe.

Gute Nacht ihr alle und haltet die Ohren steif,

der Zacharias

Weihnachten, Silvester etc

Was habe ich denn die letzten Tage so gemacht?

Nicht viel. Weihnachten war wie so oft im Kreise der
Familie, auch wenn
diese in diesem Jahr wieder ein wenig geschrumpft ist,
im Vergleich zu den
Jahren davor, aber schön wars.

An den letzten beiden Tagen des Jahres hatte ich dann
Dom und Claudi zu besuch
und wir haben zwei schöne Abende verbracht mit Filmen,
essen und diversen Spielen.
Dank Therapy weiß ich nun auch um einige meiner
geistigen Probleme 😉

Am 01. Januar bin ich dann hier bei uns in Betzdorf
beim „Neujahrsschwimmen“
gewesen, aber nein, ich war keiner der Verrückten, die
in die kalten (oder besser
„warmen“) Fluten gesprungen sind. Das Wasser
hatte immerhin drei Grad Plus und
die Außentemperatur waren drei Grad Minus.

Ich finde es immerwieder bewundernswert zu sehen, wie
sich die Leute (in diesem Jahr aber
nur Männer) mutig ins Wasser stürzen, abgesichert von
der DLRG zwar, aber immerhin.

Der Höhepunkt (oder vielleicht auch Höhepunkte) bei dem
diesjährigen Neujahrsschwimmen
aber war die junge und attraktive Moderatorin, die mit
ihren wahrhaft orgasmischen
Ansagen die Stimmung zum kochen brachte. Ich kann nur
hoffen, dass die Moderation im nächsten Jahr
genauso engagiert sein wird.

Euch noch ein par schöne Tage und bleibt anständig.

Markt der Engel

Samstag bin ich mit FreundInnen in Köln auf dem

„Markt der Engel“ gewesen,
wirkliche Engel gab es zwar nicht zu sehen, aber
dennoch war es ein Riesenspaß.

Und dieser Satz hier ist für Bärbel, die einzige wo das
hier lesen wird. Bis
Montag auf der Arbeit 😉

So, Marv und ich sind also hier in Betzdorf am Bahnhof
und warten erstmal auf
den Zug, der wen wundert es, ein paar Minütchen
Verspätung hat. Während der
Wartezeit höre ich noch einen voll krassen Checker zu
einem anderen voll krassen
Checker sagen: „Alter, schau mal der Aufzug hier,
ist total Scheiße wenn du darin
feststeckst, dann glotzen die alle so von oben auf dich
runter“.

Naja, die Glasaufzüge dort sind ja auch nicht für
krasse Checker gedacht, sondern
für Mitmenschen mit Gehbehinderungen, also hatte er es
nicht anders verdient und ich weiß, dass er aus seiner eigenen erfahrung gesprochen hat, denn Freunde aus der Feuerwehr erzählten mir, dass sie da ein paar „Jugendliche“ befreien mussten vor ein paar Tagen.

Als der Zug nun eintraf, in dem dann auch die
liebreizende Mareike saß, suchten
wir uns Sitzplätze und fanden auch eine nette
„Dreierecke“, eine „Viererecke“
wurde
nach wenigen Minuten frei, als nu ca. 3 Meter entfernt
ein junger Mann anfing sich
seinen Alkohol und auch ein wenig feste Nahrung wieder
durch den Kopf gehen zu lassen.
Anscheinend haben sich einige Leute an dem Geruch
gestört, vielleicht waren es
aber auch diese wahnsinnig tollen Brechgeräusche, egal,
der Geruch war mit offenen
Fenstern zu ertragen und die Geräusche hörten
irgendwann auf.

Irgendwann stieg dann noch Dennis zu, Katha trafen
wir dann später in Köln, das soll dann unsere Gruppe
gewesen sein 😉

An der nächsten Haltestelle stieg dann eine kleine
Gruppe zu, die sich in
unserer Dreierecke niedergelassen hat und auf dem Boden
war deutlich zu sehen, dass die
Dame durch erbrochenes gelaufen sein muss, auch wenn
Sie dies wehemennt bestritten hat.

Auf dem Markt der Engel, welchen der vielen
Weihnachtsmärkte in Köln hätten wir
denn sonst noch wählen können, wurde dann ein wenig
gebummel, ein wenig gegessen
und ein wenig mehr Glühwein getrunken, leider war das
Glühbier, das Marvin
so gerne probieren wollte, nicht zu bekommen. Aber,
auch dort wird manchmal
die gute Stimmung von einem Deppen getrübt, der am
Glühweinstand zu Marvin meinte:
„Gut, dass ich vor dir drangekommen bin, daher
lebst du auch noch“. Es ist nicht wortgetreu,
aber der Inhalt und Sinn stimmen. Idioten halt, ich
hätt mich auf den draufgelegt, dann
hätte der nix mehr gemacht. Kung-Fu im Panda Stil eben.

Am Abend sind wir dann noch durch irgendein Geschäft
geirrt, im anschluß dann durch
die Fußgängerzone und bei dem Weihnachtsmarkt am Dom
wurde noch ein Glühwein getrunken,
der dort übrigens 50 Cent teurer ist als auf dem Markt
der Engel, so als kleiner Hinweis und ich war echt
erschreckt, es gibt Leute, denen ist nichts zu
peinlich. Einer trug eine Mütze, welche sehr stark an
Rudolf das Rentier erinnerte und ein aderer trug einen
Rot/Weiße Mütze mit einer Spirale obenauf….ich dachte
bisher, dass die Gesellschaft mit Klingeltönen bereits
die unterste Niveaugrenze erreicht hat, dem ist wohl
doch nicht so.

Später dann ging es wieder mit der Deutschen Bahn
zurück und hier mal ein Lob,
der Zug war pünktlich.

30…und nun?

Manuel B.:>

Du hast mit mir telefoniert und mir nicht zum
Geburtstag gratuliert, ich denke, du magst mich nicht
mehr.

So, da bin ich nun mit meinen dreißig, wie mir der
liebe JG gestern Abend schon sagte, es wird sich nichts
ändern. Hat sich auch nicht, ich bin immernoch der
alte, obwohl ich heute morgen schon leichte
Rückenschmerzen hatte, aber die sind weg, war
vielleicht auch psychosomatsich 😉

So, die netten Handwerker sind zwar schon im Haus, aber
noch nicht bei mir in der Wohnung, die Fenster kommen
also gleich, die Gardinen und Vorhänge habe ich alle
schon abgemacht und nun wird einfgach aggressiv
zugewartet, bis die hier anfangen und hoffen wir mal
die werden zeitig fertig, denn um halb vier soll ich
bei meiner Ma zum Kaffee sein.

Was ich aber von meinen Kollegen zum Geburtstag bekomme
weiß ich noch immer nicht, dass wird bestimmt was
werden, ich platze vor Neugier, das wissen die auch und
nutzen das schamlos aus.

Bisher habe ich ja schon jede Menge Geburtstagsgrüße
bekommen, sogar eine „automatisierte“
Glückwunsch-SMS von T-Mobile…jetzt wird man quasi an
seinem Geburtstag schon zugespammt.

Ich danke euch allen für die lieben Grüße und bleibt
ihr auch schön anständig.

Gerade kam noch eine gaaanz liebe SMS von einem
Kollegen:
„Alles Gute zum Jahrestag des fortschreitenden
körperlichen Verfalls“ (Dieser Spinner)

Endspurt zum 30.

Noch zwei Tage, dann ist es soweit und ich habe die

„magische Grenze“ erreicht.

Eine Freundin von mir, die bereits im Juni diese Grenze
überschritten hätte, weigert sich 30 zu werden, sie
beharrt darauf nun 29A zu sein, ist so…Frauen eben, ich hingegen
habe mich dazu entschlossen zu meinem Altern zu stehen,
wir Männer werden ja auch nicht älter, sondern reifer.

Die Jagd auf das Geburtstagsgeschenk geht weiter, im
Raum stehen dank einem Versprechner von meiner Kollegin
HM nun nicht mehr nur der „Flugsimulator“
oder die „Lok“, sondern auch ein
„Grill“.
HM war im Büro anwesend als ich mit AP über die
„Lok“ sprach und meinte dann plötzlich:
„Eine Lok? Der soll doch einen Grill
bekommen“. Tadaaaa….aber ich glaube auch daran
nicht, eher glaube ich, dass man ihr nicht das
wirkliche Geschenk verraten hat, da sie sich schonmal
leicht verspricht und ihr diverse Dinge verbal
rausrutschen. Cerebrale Diarrhö wir wir das nennen.

Ich würde auch gerne sagen „Nur noch zweimal
schlafen, dann weis ich es ja“, aber am Freitag
bin ich nicht auf der Arbeit, ich bekomme hier ja neue
Fenster eingebaut und JW sagte, er würde das Geschenk
dann am Dienstag mitbringen, denn da gibt es ja auch
Frühstück.

Also, abwarten und Tee-trinken, alles wird gut.

Zum Abschluß danke ich noch einem lieben
Arbeitskollegen, der an dieser Stelle allerdings
ungenannt bleibt, er macht sich anscheinend Sorgen um
mein Sexualleben, nun da ich sowas wie ein Single bin,
und hat mir zu diesem Zwecke mal einen „Film für
Erwachsene“ mitgebracht. Danke für deine
Besorgnis J., du bist wie ein Vater zu mir.

Samstage und Männerabende

So, heute ist Allerheiligen, ein wenig Familie wird

heute sein, dennoch nutze ich den Abend noch um einen
Männerabend mit einem Freund zu begehen, warum auch
nicht 😉

Nachdem ich letzten Samstag ja nach langer Zeit nochmal
in einer Disco war kann ich mich heute auch mal
gepflegt ein wenig zu Hause betrinken.

An dieser Stelle liebe Grüße an die junge Dame, die
heute Abend arbeiten muss, hoffentlich geht es dir
schon wieder besser, wir werden heute Abend beide an
dich denken, wenn wir es uns gemütlich machen bei Wein
und Gesang 😀

Männerabend, was bedeutet das eigentlich?
– Keine Frauen, das ist schonmal Grundvoraussetzung.
– Fleisch – Gemeinsames Essen muss sein, um eine
Grundlage für den nächsten Punkt zu schaffen und was
anderes als Fleisch kann es bei Männern schon geben
– Alkohol – ganz ohne den geht es nicht 😉
– Spiele – Hier geht alles, von Gesellschaftsspielen
über Computerspiele, mal witzig, mal Killerspiele,
Hauptsache es macht Spaß.

Der erste Punkt ist bei mir ja kein Problem, die
anderen beiden Punkte bedurften dann doch ein wenig der
Vorbereitung 😉 Also war ich gestern noch einkaufen, um
für Punkt 2 zu sorgen, Punkt 3 wird von meinem Gast
besorgt 😀

So, ich wünsche euch allen einen schönen ersten
November, bleibt anständig und denkt dran, die Hände
gehören über die Bettdecke