Singular oder Plural?

Freunde der Nacht und des gerührten Martinis,

 

wie ihr sicher schon mitbekommen habt, passieren bei uns auf der Arbeit manchmal die seltsamsten Dinge. Montag Mittag kam ich aus der Mittagspause zurück und meine Bürotüre war ein wenig geschmückt, sie sah so aus:

Absperrband blockiert die Bürotüre
Absperrband blockiert die Bürotüre

 

Was soll ich sagen, ich habe es ersteinmal hängen lassen, die Leute haben sich nicht mehr so oft getraut zu mir reinzukommen und mich anzusprechen, ich hatte also ein wenig Ruhe.

Es war Dienstag morgen, als sich eine Kollegin, nennen wir sie einmal Adèle, in mein heiliges Reich wagte. Es begann nun folgende Diskussion:

Adèle:

Hallo Zacharias, hast du Papier für meinen Drucker?

Ich:

Klar, nimm dir da den Schlüssel und hol dir welches aus dem Schrank.

Adèle:

Sagemal, warum habt ihr eigentlich eine Fahne an der Tür? Habt ihr hier etwas besonderes?

Ich starre sie kurz an und entgegne nur:

Du Adèle, warum sprichst du mich in der Mehrzahl an? Ist es, weil ich so dick bin?

Dies brachte Adèle dazu, dass ihr die Gesichtszüge erstmal entglitten sind und die versuchte sich herauszureden:

Nein, aber du sitzt ja hier mit Kevin.

Ich:

Kevin hat diese Woche Urlaub

Adèle:

Das weiß ich ja nicht!

Ich:

Aber du siehst doch seinen Platz, sein Stuhl ist leer.

Adèle:

Sonst sitzt er hier.

Ich:

Aber im Moment bin ich nunmal alleine hier im Büro, das siehst du doch, oder?

Adèle:

Da ist sie dann gegangen, ohne weitere Worte.

Ich sollte wirklich Diät machen.

 

Euer Zacharias

Fusion Drive in Macbook erstellen – Wie es geht und was die Hürden sind

Hallo alle zusammen,

heute nochmal ein etwas sinnvollerer Artikel.

Fusion Drive

Sicher haben einige von euch schonmal etwas von „Fusion Drive“ gehört. (Ausführliche Erklärung bei Apple. Guckst du hier) In Kurzform, ihr habe eine Festplatte in eurem Mac und eine SSD, beide werden zu „einem einzigen Laufwerk“ verbunden und das Betriebssystem packt die häufig genutzten Daten auf die SSD, sofern dort Platz ist und die nicht so oft benötigten auf die Platte. Durch diese Technik könnt ihr in euren Macbooks die Vorteile einer schnellen SSD nutzen, aber gleichzeit relativ günstig viel Festplattenspeicher verbauen. Festplatte = günstig, SSD = teuer. So ist es doch im Moment.

 

Was benötige ich

Was brauche ich also, um in einem Macbook Pro (Achtung, nicht Retina und keine Airs), ein Fusiondrive einzurichten?

  • Mountain Lion – Mac OS X 10.8.2
  • USB Stick mit 8 GB
  • Festplatte (sollte schon drin sein)
  • Noch eine Festplatte (Ihr müsst ja eure Daten irgendwo sichern) – Extern, USB oder Firewire 800
  • SSD – 2,5″ Format. Kapazität hängt von eurem Geldbeutel ab
  • Caddy, der aus dem CD/DVD Laufwerk einen Festplattenplatz macht. z.B. sowas hier
  • Den Willen, auf ein internes CD/DVD Laufwerk zu verzichten

Wie gehe ich vor

Sichert eure Daten! Bei der Einrichtung des Fusion Drives gehen alle Daten auf bereits installierten Platten/SSDs verloren.

Erstellt euch einen Mac OS X 10.8.2 Installations-USB-Stick, der Bootbar ist. Anleitungen findet ihr im Netz! Zum Beispiel hier

Baut euch die SSD in euer MacBook ein, sowie das gekaufte Caddy und baut die Festplatte in das Caddy ein! Wichtig: Die SSD muss an den primären Festplattenanschluß, sie wird nicht am CD-Rom Anschluß laufen und Fehler bringen! Anleitung findet ihr hier

Bootet von diesem Stick, haltet während des Bootvorgangs die „Alt“ Taste gedrückt und wählt, wenn ihr die Möglichkeit habt, den Stick dann aus (Dauert ein Weilchen)

Wenn ihr die Auswahl habt, ob ihr Mac OS installieren möchtet, das Festplattendienstprogramm aufrufen, oder oder oder, wählt oben im Menü den Punkt „Dienstprogramme->Terminal“ und schwupps, schon seit ihr im Darwin Unterbau von Mac OS X, hier kreieren wir uns das Fusion Drive mit ein paar wenigen Shell Befehlen.

Shell, Schritt 1: Rausfinden, was die Platte und was die SSD ist:

Dies geht mit dem Befehl „diskutil list„, die Ausgabe sieht dann in etwa so aus, wie auf dem Foto. Die wichtigen Stellen habe ich mal markiert.

FusionDrive-Shell-Schritt1

Meine 64GB SSD ist im System als disk0 bekannt, meine 750GB Platte als disk1, merkt euch, was bei euch Platte und was bei euch SSD ist. Ich mache mit meinen Werten weiter.

Shell, Schritt 2: Fusion Drive erstellen:

Nun müsst ihr dem System noch sagen, dass ihr ein Fusion Drive aus diesen beiden Dingen machen möchtet, dies geht mit folgendem Befehl:

diskutil coreStorage create FusionDrive disk0 disk1“ – Wichtig: Die SSD muss an erster Stelle angegeben werden, sonst wird Mac OS die häufig genutzten Daten auf eure Festplatte auslagern und nicht die selten genutzten.

FusionDrive-Shell-Schritt2

Wenn alles gut geht, sieht das so aus wie auf dem Bild und ihr erhaltet eine ID für eure „Logical Volume Group„, abgekürzt LVG, die merkt euch mal bitte. In meinem Fall ist das die Nummer: „77E87CC6-C96A-4C75-94FB-60BEFE1D7BE9“ Wenn nicht, könnt ihr diese mit dem Befehl „diskutil coreStorage list“ nachschauen, dort wird diese auch angegeben.

Shell, Schritt 3: Partitionieren und formatieren:

Ich mach es einfach, ich will keine verschiedenen Partitionen erstellen, ich will einfach den ganzen Plattenplatz nutzen, also eine Partition mit allem, was geht. Auch dies machen wir wieder mit einem Shell Befehl:

diskutil coreStorage createVolume 77E87CC6-C96A-4C75-94FB-60BEFE1D7BE9 jhfs+ Alderaan 100%

Also, ich partioniere und formatiere mein Volume als „Journaled Mac OS Extended“ Dateisystem, nenne die Platte Alderaan und sage, er soll 100% verfügbaren Platz benutzen. Wenn alles gut geht, sieht das so aus, wie auf dem Bild:

FusionDrive-Shell-Schritt3

 

Nun seid ihr damit fertig, beendet mit der Tastenkombination „CMD+Q“ das Terminal, ihr seid nun wieder in der Übersicht und könnt Mac OS X auf euer neu generiertes Laufwerk installieren.

Fehler, die einen zur Verzweiflung bringen können:

Wenn ihr die SSD nicht an den Festplattenaschluß, sondern an den Anschluß für das optische Laufwerk angeschlossen habt, oder eure Festplatte zwar am Anschluß für das optische Laufwerk ist, aber es keine normale Festplatte, sondern ein Festplatten/SSD Hybrid ist, so bekommt ihr je nach MacBook Modell folgenden, absolut nicht selbsterklärenden Fehler beim partitionieren der SSD/Hybridplatte:

WIPING VOLUME DATA TO PREVENT FUTURE ACCIDENTAL PROBING FAILED

In Deutscher Sprache lautet diese tolle Fehlermeldung übrigens:

Das Entfernen der Volumendaten zum Verhindern zukünftiger unbeabsichtigter Überprüfungen ist fehlgeschlagen

Und das denke ich mir nicht aus, das kommt so vom Festplattendienstprogramm.

FPDP-Fehler

Klingt gut. Wenn ihr danach sucht, kommen Vorschläge wie: „Defektes Kabel“, etc, etc. Das Kabel kann defekt sein, aber wahrscheinlicher ist einfach, dass ihr eben die SSD/Hybridfestplatte an den Anschluß vom optischen Laufwerk angeschlossen habt, da könnt ihr nur eine normale Festplatte anschließen.

 

So Kinder, wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch. Ansonsten, viel Spaß mit eurem Fusion Drive

 

Euer Zacharias

Fußverletzungen

Hallo Freunde der Nacht und des gepflegten Mettigels,

was ist passiert.

Das Vorgeplänkel

Freitag Nachmittag hätte ich die Vorzeichen für etwas schlechtes schon sehen müssen. Der Zug von Betzdorf nach Köln war überpünktlich, meinen Anschlußzug in Köln, der mich nach Duisburg bringen sollte, wurde auch erreicht und hatte nicht mal Verspätung. Der Mädelsabend war lustig und am nächsten Morgen schaue ich mir an, wie es zurückgehen soll. Erste Verwunderung, kein IC oder ICE wird angezeigt. Nur Regionalbahnen, die direkt nach Deutz fahren und dann Schienenerstzverkehr, der die eigentliche Fahrzeit immens verlängert. Nun, aus Busfahren hatte ich keine Lust, eine Alternativroute mit dem Zug über Bochum und Siegen sollte es also sein.

Das Mißgeschick

In Bochum habe ich dann den Anschlußzug verpasst, weil mein Zug unterwegs Verspätung eingefahren hatte, also wollte ich die Stunde Wartezeit im warmen verbringen, Hunger hatte ich auch und ab geht es, einen Freßtempel suchen, wo man sich ein wenig hinsetzen kann. Auf dem Weg zum örtlichen Amerikaner mit schottischem Namen, bin ich Idiot dann auf dem vereisten Bürgersteig ausgerutscht, mit dem Fuß umgeknickt und auf meinen dicken Hintern gefallen. Nun, meine schmerzende Pobacke war zu verkraften, mein Fuß…nunja, jeder Schritt eine Qual und auch heute muss ich noch humpeln.

Nachwirkungen auf der Arbeit

Nun, die KollegInnen bemerken natürlich, dass ich ein wenig seltsam gehe, die Fragen die dann kommen sind teilweise etwas seltsam.

Während ich so über den Gang humpele bemerkt dies eine aufgeweckte Kollegin und stellt fachgerecht die Frage: „Hey Zachi, humpelst du?“

Ich so: „Nein, wie kommst du denn darauf?“

Sie so: „Na, weil du humpelst“

Ich denke, zu diesem kleinen Austausch muss ich nicht mehr sagen, oder?

Ein weiterer, aufmerksamer Kollege, welcher meine Verletzung bemerkte fragte:

„Hey Zachi, was ist mit deinem Knie?“

Meine Antwort war: „Nichts, was soll mit meinem Knie sein?“

Das Gespräch war dann auch irgendwie beendet. Die KollegInnen fragen dann einfach nicht weiter nach.

Diejenigen, die mich wirklich fragen, was passiert ist und wie ich mich verletzt habe, bekommen die beste Antwort und bisher hat niemand gefragt, was wirklich passiert ist.

Meine Antwort ist immer:

„Ich hatte einen Unfall mit der Sexschaukel im Swingerclub“

 

Euer Zacharias

Weihnachtskarte

Hallo Freunde der Nacht,

 

ich habe mich schon etwas länger nicht mehr gemeldet. Heute möchte ich euch von der geilsten Weihnachtskarte erzählen, die sich bei mir eingefunden hat. Sie kam von einem Mitglied meiner monatlichen Herrenrunde. hier der Text:

Lieber Gulliver,

durch deine charmant-polternde Art und die klassischen Nerd-Einwürfe in unsere Gespräche hast Du Dich zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Herrenabend-Stammtisches gemacht.

Danke dafür und für das vergangene Jahr.

Le Docteur

 

Danke „Le Docteur“ für die geile Karte, sollte ich es noch nicht gesagt haben.

Vorschläge für die NRA

Liebe Mitbetroffene,

wir alle sind erschüttert über einen erneuten Amoklauf, diesesmal in Amerika. Werden hier in Deutschland die Waffengesetzt meist auf die ein oder andere Art verschärft, so ist es in den USA noch immer möglich, selbst als Privatperson, vollautomatische Waffen, wie z.B. Sturmgewehre zu kaufen.

Spiegel Online schreibt in einem seiner Artikel, dass die Waffenlobby in den USA nun aber immer weiter in die Kritik gerät. Die NRA (National Rifle Association) der USA wird dort mit folgenden Sätzen (und sicher anderen) erwähnt:

Selbst die selbstgerechte Waffenlobby NRA gibt sich, nach tagelangem Schweigen, „schockiert, betrübt und untröstlich“ – und will am Freitag ihre eigenen Vorschläge präsentieren, „damit dies nie wieder geschieht“.

Nun, da die Vorschläge in der Vergangenheit waren: „Hätte jeder Anwesende eine Waffe gehabt, wäre der Amokläufer früher erschossen worden, oder wäre von vorne herein abgeschreckt gewesen“, kommen hier meine Vermutungen, für die Vorschläge der NRA am Freitag:

  • Einrichten von Trainingsschießständen in den Schulen
  • Schulung der Lehrer im Umgang mit Pistolen und vollautomatischen Waffen
  • Jeder Lehrer muss ständig sichtbar eine geladene Pistole tragen
  • geladene, vollautomatische Gewehre müssen für die Lehrer jederzeit griffbereit in den Unterrichtsräumen und Gemeinschaftsräumen vorhanden sein

Ich denke, mit diesen Vorsichtsmaßnahmen kann die NRA sich anfreunden und die Schulen werden sicherer.

 

Euer Zacharias Fuchs

 

P.S.: Oder aber, man kann Waffen für die Zivilbevölkerung verbieten und nur mit Ausnahmegenemigungen erlauben, für Sicherheitsdienste z.B. – psychologische Gutachten für Waffenbesitzer – Waffensachkundeschulungen, wie hier in DE z.B. auch Pflicht sind – Regeln für die korrekte Aufbewahrung der Waffen aufstellen und deren Einhaltung überprüfen und es gibt sicher noch viel mehr Möglichkeiten.

Begehrt, oder doch nicht begehrt?

Moin moin Kinners,

 

das letzte WE habe ich ja in Hamburg verbracht, mich mit der ein oder anderen Person getroffen und dann am Samstag Abend noch an einem Twittertreffen teilgenommen, von einem Erlebnis bei eben diesem Twittertreffen möchte ich nun erzählen.

 

Begonnen hatte dieses Treffen im Schweinske auf der Reeperbahn. Für die von euch, die das Schweinske nicht kennen, ist eine Restaurantkette, guckst du >> hier << – Nachdem ich mit lediglich vier „Jumbo-Caipirinha“ meinen Alkoholpegel doch recht angehoben habe, verlegten wir im Anschluß daran taktisch in ein Irish Pub. Um dorthin zu gelangen mussten wir jedoch etwas mehr in die Tiefen der Reeperbahn vordringen, was ansich kein Problem war, fühlte ich mich in Gegenwart der anwesenden Twitterinnen doch gut behütet.

 

Nach einem nicht zu langen Aufenthalt bemerkte ich jedoch, dass der Alkohol seinen Tribut verlangt und ich begab mich auf den Rückweg zum Hotel. Die erste Hürde für mich war jedoch, wie erreiche ich die S Bahn, musste ich dieses mal ja ohne Eskorte dorthin.

Blick frei geradeaus und vorbei an den leichten Damen. Sollte so nicht ganz funktionieren, prallte meine in Bauchhöhe angebrachte Knautschzone dann doch gegen etwas weiches. Beim Blick hinunter stellte ich fest, dass es sich um zwei junge Damen handelte, welche im Dienstleistungsgewerbe tätig waren und versuchten mir ihre Dienste feilzubieten.

Boah, bist du groß – Na, nicht mal Lust auf einen Dreier mit zwei Mädels? – 60€ kannst du dir ja leisten – Wir haben hier ein Zimmer – Kostet dich sonst auch nur 30 Minuten und ein paar Gramm von deinem Saft

Und so weiter und so weiter. Als ich dann auch mal zu Wort kam, hatte ich selbstverständlich einen Gegenvorschlag:

Okay, da ihr ja doch sehr am geschlechtlichen Umgang mit mir interessiert seid, mache ich euch ein Angebot. Ihr dürft beide zeitgleich mit mir ins Bett, wenn jede von euch mir 50€ zahlt.

Dann wollten die Mädels jedoch nicht mehr, also bin ich einfach zur S Bahn verschwunden und ich war so froh, als ich im Bett war und meinen Rausch ausschlafen konnte.

 

Gute Nacht Kinder 😉

Ich bin gemein, habe aber meistens recht!

Guten Tag, Freunde der Nacht und wohlgeformten E-Mails,

als Admin hat man den ganzen Tag mit vielen, sehr vielen, komplizierten Vorgängen zu tun und wenn man, so wie ich, Erfahrung im Bereich Computer seit der Z3 von Konrad Zuse hat, kennt man die meisten Probleme auch ohne, dass der Benutzer sich genau äußert, aber es macht Spaß, die Anwender ein wenig zu ärgern. Was also ist passiert?

Der Beginn war eine Mail, welche mich erreichte, mit folgendem Inhalt:

Hallo Zacharias,

Kollege aus den USA kann sich auf dem Server einloggen, aber nicht runterladen. Ne Idee woran es liegt?

Gruß
Pawel

Der geneigte Leser wird nun feststellen, dass hier sachdienliche Hinweise fehlen wie z.B. auf welchem Server, mit welchem Benutzernamen und was versucht er herunterzuladen, also habe ich ebenso kompetent auf die Mail geantwortet, um diese essentiell wichtigen Fragen zu beantworten (nebenbei, die ganze Sache hätte sich verkürzt, hätte der Kollege mal kurz angerufen, anstatt wieder und wieder Mails zu schreiben):

Hallo Pawel,

an allem möglichen

Gruß
Zachy

Dies gab Pawel zu denken. Leider kam er nicht zu dem Schluß, mal nachzuhören, was genau schief läuft, sondern bei mir nachzufragen:

Hey,

und wenn du eine Aufstellung der wahrscheinlichsten Ursachen erstellen müsstest, welcher Grund würde dann deiner Meinung nach ganz oben stehen?

Gruß
Pawel

Aufgrund meiner Erfahrung musste ich hier nicht lange überlegen und kam zu der fachmännischen Auskunft, in Verbindung mit dem Hinweis, dass ein paar mehr Informationen nicht schlecht wären:

Hey Pawel,

ich habe keine Kristallkugel.
Die wahrscheinlichste Ursache ist jedoch eine Fehlbedienung durch den Benutzer.

Gruß
Zachy

Nun hatte Pawel schon die richtige Idee, hat aber dennoch eine Frage an mich:

Ah, ok. Deswegen habe ich dich ja auch nach deiner Meinung gefragt.
Es kann also, wie er sagt, nicht an der Berechtigung liegen?

Ich werde ihn mal fragen was genau passiert und ob/welche Fehlermeldung er bekommt…

Gruß
Pawel

Was soll ich als geneigter und fachlich kompetenter Admin hier noch sagen?
Nun, folgendes:

Hallo Pawel,

doch, kann es.

Gruß
Zachy

Nur weil ich den wahrscheinlichsten Fall genannt habe, bedeutet dies nicht, dass andere Fälle ausgeschlossen sind. Was soll es.

Heute morgen waren dann zwei Mails in meinem Posteingang, die erste enthielt folgenden Text:

Hallo Zachy,

tut mir leid, *billigeausredeeinsetz*. Unten siehst du welcher Server, Anmeldedaten, etc…
Hilft dir das weiter? Jetzt weißt du alles, was ich darüber weiß. Alles andere muss ich bei ihm nachfragen.

Gruß
Pawel

Mail Nummer 2 war folgender Text, inklusive dem Screenshot:

Hallo Zachy,

hier noch zwei Screenshots.

Gruß
Pawel

>> Pawel,
>>
>> When I right click on the file, it does not give me the option to download (it is disabled). I could (see second image below) upload files if I had to.
>> This should mean my permissions are restricted.
>>
>> Thanks,
>> Steven

Filezilla Screenshot

 

Auf dem Bild sieht man was?
Ganz klar, der Benutzer hat keinen Ordner ausgewählt, in welchen er die Datei herunterladen möchte. Ergo, ich hatte mit meiner ersten Vermutung recht, meine nächste Antwort ging dann direkt an den Kollegen aus den USA.

Hello Steven,

it is not a problem with the permissions, but with your handling of filezilla.
I have tried downloading the file, using the same username and password as you did. I was able to download the file without any problems.

In Filezilla, you can’t download a file, if you haven’t selected a folder to download it to in the left window.

Should you have any further problems, please contact me directly.

Regards
Zachy

Ich liebe es ja, den Kollegen fachlich kompetent und schnell zu helfen.

Update:

Steven hat sich eben nochmal gemeldet:

Zachy,

 

You are absolutely right (still can’t believe I overlooked that). I have used Filezilla many times, so it is not like I was a first time user.

I have downloaded now the file.

Thank you both for the assistance and I apologize for the inconvenience caused by my mistake.

Best Regards

Steven

 

Euer Zacharias

Tastatur macht seltsame Dinge

Guten Morgen Freunde der Nacht und der Systemadministratoren,

heute kommt wieder ein Schwank aus meiner Jugend, also von letzter Woche.

Eine Apple Tastatur mit Ziffernblock

Eine Anwenderin rief mich an, nennen wir die Dame mal „Olga“.

Olga:

Du Zacharias, meine Tastatur macht seltsame Dinge, wenn ich auf einen Buchstaben drücke, kommen die mehrfach, oder andere Buchstaben.

Ich:

Okay, hast du an dem Rechner was verstellt, oder so?

Olga:

Nein, nichts. Kam ganz plötzlich.

Ich:

Okay, ich komme mal per Fernsteuerung drauf und schaue es mir an.

Ich schaute es mir an, ganz seltsam. Drückte Sie z.B. auf „a“ kam „aaaasswwereaa“. Drückte ich dies bei mir, ich steuerte ihren Rechner ja fern, kam alles ganz normal.

Ich:

Okay, scheint irgendwas an der Hardware zu sein, ich komme mal vorbei.

Bewaffnet mit USB Verlängerung und Ersatztastatur ging ich also in dieses Büro, nun muss man wissen, dass die Tastaturen an einen USB Anschluß am Monitor angeschlossen sind.

Schritt 1:

Tastatur in zweiten USB Anschluß am Monitor stecken. – Keine Änderung

Schritt 2:

Tastatur mit Hilfe der USB Verlängerung direkt am Rechner anschließen, inklusive unter den Tisch krabbeln, zum Kabel anschließen, etc. – Keine Änderung

Nun unterbricht mich Olga:

Du Zachy, ich muss dir was gestehen, mir ist eben Wasser über die Tastatur gelaufen.

Nun, Schritt 3 wäre nun eh das tauschen der Tastatur gewesen. Grandios, dass mir dies auch direkt gesagt wurde, bevor ich den Fehler suche. Danke sehr, liebe Anwender und ihr fragt euch, warum ich manchmal genervt bin?

Die Tastatur funktioniert übrigens auch nach ein paar Tagen trockenen lassen noch nicht. C’est la vie oder wie der Franzose sagt.

Für Tips, wie ich die Tastatur wieder ans laufen bekomme, bin ich übrigens dankbar.

 

Euer Zachy

Kindle eBook Reader

So, Freunde der Nacht und des geschriebenen Wortes,

heute möchte ich euch ein wenig über mein neues „Spielzeug“ erzählen und wie ich dazu kam, mir dieses noch zuzulegen.

Ich bin bereits seit langem begeisterter Leser von elektronischen Büchern (eBooks), habe diese bisher auf dem iPad und iPhone gelesen und im iTunes Store gekauft. Über diese DRM-Gängelei, die bei den meisten Anbietern vorherrscht, möchte ich mich nicht auslassen, sondern einfach ein wenig den Kindle als Gerät heute loben. Doch zuerst einmal, warum lese ich nicht weiterhin am iPad?

 

Ein paar Kleinigkeiten stören mich am iPad als sogenanntem eReader. 1. Es ist ein Computerdisplay, langes lesen strengt hier doch die Augen an (meine zumindest). Der Akku ist doch relativ schnell leergelesen. Das Schriftbild am iPad hingegen gefällt mir sonst ganz gut, hat dieses Retina Display doch eine wirklich hohe Auflösung und auch iBooks als Anwendung gefällt mir.

 

Der Kindle:

Nun aber zu dem neuen Gerät. Ich habe den Kindle-Touch mit WLAN bei Amazon für 129,- EUR erworben, habe somit Zugriff auf viele Bücher, die im Amazon Kindle Store angeboten werden und z.B. auch bei anderen Anbietern (z.B. sei hier Beam eBooks erwähnt, wo man eBooks ohne DRM bekommt).

1. Das Display

Das Display ist ein sogenanntes eInk Display, es hat keine Hintergrundbeleuchtung, also lesen in der Dunkelheit ist nicht möglich, aber dafür liest es sich so angenehm, als hätte man ein gedrucktes Buch vor sich. Wenn man „umblättert“ blitzt der Bildschirm kurz auf, aber daran gewöhnt man sich recht schnell.

2. Gewicht und Handlichkeit

Das Gewicht ist bedeutend leichter als beim iPad und auch leichter als so manches Taschenbuch, was ein definitiver Vorteil ist, wenn man ihn ein wenig länger in der Hand hält. Die Größe ist auch recht angenehm, er ist nicht so unhandlich wie das iPad.

3. Akkulaufzeit

Nun, mehrere Wochen sind angegeben. Ich denke, wenn man sehr viel liest und WLAN eingeschaltet hat, so hält es sich sicher locker eine Woche

4. Synchronisation

Es gibt Kindle Applikationen für iOS, Mac, Windows und Android, diese sind kostenlos und somit kann man auch an diesen Geräten seine Bücher lesen. Dank „Whispersync“ synchronisieren sich die die bei Amazon gekauften Bücher und die Position an der ich gerade lese, über diese Geräte/Applikationen hinweg, dass ich also auf dem Kindle aufhöre zu lesen, dann mal ein paar Seiten im gleichen Buch auf dem iPhone weiterlese und später dann an der nun aktuellen Stelle am Kindle weiterlese

5. Nachteile

Darüber sollten wir auch sprechen. Wie bereits erwähnt, im dunkeln lesen geht nicht, weil ist nicht. Auch vermisse ich, wie bei der iBooks Anwendung von Apple eine Anzeige, wie viele Seiten noch im Kapitel sind. Das macht es mir Abends immer leichter zu Entscheiden, lese ich gerade noch 10 Minuten weiter, bis das Kapitel zu Ende ist, oder mache ich nun Bubu. Dann beherrscht der Kindle wenige Formate, das beliebte ePub Format ist nicht dabei. Wenn man allerdings DRM freie Bücher kauft ist das kein Problem, diese kann man dann z.B. mit Calibre ins Mobi Format konvertieren und auf den Kindle spielen. DRM geschützte Bücher aus anderen Quellen kann man selbstverständlich nicht erwerben.

 

Was ich mir generell wünsche ist, dass der DRM Quatsch bei eBooks endlich wegfällt. Die Musikindustrie hat bereits eingesehen, dass es nichts bringt und ich hoffe, die Buchindustrie sieht es auch bald ein. Wer Bücher als Raubkopien vertreiben will, wird sich von DRM nicht abschrecken lassen und geknackt sind die DRM Dinger eh alle schon, außerdem habe ich gelesen, dass sehr viele Bücher, die es bisher nur gedruckt gibt, bereits als „Raubkopien“ digital zum Download angeboten werden. Was natürlich schade ist, die eBooks, die ich im iTunes Store gekauft habe, kann ich aufgrund des DRMs nicht auf dem Kindle lesen. Müsste sie also erneut erwerben. C’est la vie oder wie man sagt. Aber ggf. passiert es hier in ein oder zwei Jahren ja wie bei der Musik und der Kopierschutz fällt.

 

Ansonsten, Amazon Kindle ist eine tolle Sache. Der Shop ist einfach, man hat sein Buch wunderbar schnell und wird durch die Einfachheit auch schnell zum Geld ausgeben verleitet. Danke Amazon 😉

Dies alles ist natürlich nur mein subjektives Empfinden. Macht eure eigenen Erfahrungen.

Ihr Frauen wollt etwas von mir

Liebe Frauen,

mir ist ein gewisses Verhalten bei euch nun schon desöfteren aufgefallen. Nicht bei allen, aber doch bei einigen.

Ihr befindet euch in der Situation, dass ihr mich um etwas bitten möchtet, sei dies nun dienstlicher oder privater Natur ist dabei vollkommen irrelevant, aber warum beginnt ihr dann, anstatt in eurer normalen Stimme, mindestent 2 Oktaven höher zu sprechen? Versucht ihr besonders „süß“ zu wirken?

Ein kleiner Hinweis meinerseits: Ihr wirkt dadurch nicht süß, ihr wirkt wie nervige, kleine Kinder. Mein Wille euch helfen zu wollen sinkt gegen Null. Fragt doch ganz normal, wir reden sonst ja auch normal miteinander.

Selbstverständlich gibt es für euch auch Möglichkeiten, um auf meiner Prioritätenliste nach oben zu klettern, hier ein paar Beispiele:

  • Tragt Kleidung mit weitem Ausschnitt
  • Zeigt mir eure Brüste
  • Lasst mich mit euren Brüsten spielen
  • etc.

 

Ihr seht, worauf ich hinaus möchte und nun, wieder zurück an eure Arbeit.

 

Euer Zacharias