Die Suche nach der richtigen Partnerin

Ich bin ja schon eine Weile alleinstehend und so langsam wird es Zeit, dass dieser Mann hier wieder gebändigt wird und sich vom „Lone Ranger“ zum Teamspieler entwickelt. Also, auf zu einer Singlebörse und angemeldet.

Ihr glaubt garnicht, was die alles wissen wollen. Also das ist echt unglaublich. Aber diese vorgefertigten Fragen sind nicht so das wichtige, viel wichiger ist viel mehr, das „Persönliche Statement“, ein Freitext in dem ihr beweisen könnt, dass ihr wisst, was ihr wollt. Denn die Frau von heute hat ganz spezielle Vorstellungen von euch und ihr solltet auch welche von ihr haben, sonst wird das nichts.

Nehmt euch also ein wenig Zeit und schreibt den Text mit bedacht. Meiner ist folgender:

Ich suche, eine mindestens 90 jährige, heiratswillige Multimillionärin mit ernsthafter Herzerkrankung. Bin bereit, dein dich wirklich liebender Ehemann zu werden und in der wahren Liebe gibt es selbstverständlich keine Eheverträge und meine religiöse Erziehung und Weltanschauung verbietet mir vorehelichen Geschlechtsverkehr. Ich freue mich schon darauf dich kennenzulernen und auf unsere Hochzeitsnacht.

So, was habe ich mit diesem Text getan? Ich habe direkt mal das Alter, für das ich mich interessiere festgelegt. Zu jung muss ja nicht sein.

Auch habe ich direkt gesagt, dass ich eine feste Bindung, eine Hochzeit möchte. Wenn sie nicht an einer Hochzeit interessiert ist, braucht sie sich nicht zu melden.

Selbstverständlich sollte sie ihr eigenes Geld haben. Heutzutage muss es nicht mehr sein, dass der Mann als alleinverdiener die Familie durchfüttert.

Warum die Erkrankung? Nun, das ist meine helfende Ader, welche ich auch in der Beziehung ausleben möchte.

Dann habe ich den Punkt mit der wahren und aufrichtigen Liebe nochmal hervorgehoben.

Keinen Ehevertrag. Warum? Nun, nennt mich altmodisch, aber mit einem Ehevertrag zeigt man, dass man keine Hoffnung in die Ehe und die Liebe setzt!

Damen in dem von mir bevorzugten Alter sind meist selbst sehr religiös, daher habe ich dies nochmal extra hervorgehoben, dass auch ich religiös bin.

Und dann zum Schluß habe ich die Belohnung für all die Mühen, die es kostet, mich kennenzulernen, nochmals hervorgehoben, die Hochzeitsnacht. 🙂

Ja Jungs, ich halte euch auf dem Laufenden, wie es wird.

Euer
Zacharias Fuchs

Wenn Eltern Geschichten erzählen

Hallo Freunde der Nacht und des gerührten Martinis,

ihr kennt das doch sicher auch, wenn eure Eltern euren Freunden, oder bei Familienfeiern dann plötzlich meinen, peinliche Geschichten über euch erzählen zu müssen. Also Geschichten, die für euch dann peinlich sind, wo ihr rot werdet und am liebsten in den tiefsten Tiefen versinken möchtet und Mama oder Papa haut die Story raus mit einer Selbstverständlichkeit, als würden sie erzählen „Ja, und dann hatte mein Zug heute morgen wieder 15 Minuten Verspätung“

Gestern als ich auf dem Geburtstag meiner holden Frau Mutter noch ein paar Minuten verweilte, nachdem ich ja die Bombe hier entschärft hatte, oder so, kam mir eine solche Erinnerung wieder hoch.

Retrospektiv betrachtet bin ich froh, dass meine Ma diese Geschichte nicht auf einer solchen Feier erzählte, sondern nur im kleinen Kreise, um meine neue Freundin zu beeindrucken und ich werde euch diese Geschichte und auch die Reaktion besagter Freundin nicht vorenthalten. (Okay, Geschichte ist zuviel, ist ein kleiner Satz)

Mama: „Also weißt du Sabrina, der Zacharias wollte als Kind ja nie an die Brust.“

Sabrina: „Nicht? Kann ich garnicht nachvollziehen!“

Mein Pa fing an dieser Stelle leicht an zu schmunzeln, meine Mama hatte es glaubeich nicht so ganz
verstanden, was ihr da gesagt wurde, was sicher auch an den diversen Gläsern Sekt lag, die sie bereits getrunken hatte. Man muss es ja feiern, wenn der Jung mal ein Mädel mit nach Hause bringt 😀

So, nun seid ihr dran. Habt ihr auch solche kleinen Anekdoten? Wenn ihr mögt, hinterlasst doch etwas in den Kommentaren.

Euer Zacharias

Die Sache mit den Schallwellen

Hallo alle zusammen,

ich habe nochmal Bedarf mich zu einem Vorfall, welcher sich letzten Mittwoch im Büro ereignete, zu äußern. Und keine Angst, auch jemand der sich nicht so mit Physik und Schall auskennt, wird alles verstehen.

An besagtem Mittwoch ergab es sich, dass eine Kollegin, welche mit einigen anderen KollegInnen das Büro auf der anderen Seite des Ganges bewohnt, mein Büro betrat. Im übrigen, ohne anzuklopfen.

Sie begann dann ein Gespräch mit den wohl gewählten Worten: „Sagmal Zacharias, kannst du die Bürotüre hier auflassen?“

Der Krieg der Worte, begonnen er hat. Also entgegnete ich ihr: „Nun Tina, können schon, aber ungern, ich brauche Ruhe und draußen ist immer soviel Krach“.

Da ihre Mission „offene Bürotüre“ nun nicht durch den ersten Angriff zum Erfolg geführt wurde, kam die zweite Angriffswelle: „Ja, aber wenn du die Türe schließt, dann entstehen Schallwellen!“

„Tina, wenn du mit mir redest“ – nun bewege ich meine Hand immer in ihre Richtung und wieder zurück zu mir – „dann entstehen auch Schallwellen. Jedes Geräusch erzeugt Schallwellen“

Leicht perplex suchte sie nach einer Antwort und fand sie denn auch: „Ja, aber die Tür hat auch eine Klinke, die man benutzen kann“.

Gut, sie schießt in meine Richtung, ich schieße zurück, verlieren bin ich nicht gewohnt: „Aber Tina, das mache ich doch auch. Jedesmal, wenn ich die Türe öffne“

Nun wird sie endlich ein wenig direkter, was sie denn nun stört: „Zacharias, wenn die Tür so laut knallt, dann stört mich das“

Aber auch darauf kann ich antworten: „Ist doch kein Problem, wir sagen dem Hausmeister, er soll im Flur ein Vakuum erzeugen, dann dringen die Schallwellen nicht mehr bis zu dir vor“

Diese Antwort führte zu einem wirklich erstaunten Gesichtsausdruck und der Frage: „Ja, geht das denn?“

Darauf konnte ich nur entgegnen: „Sicher, der Flur muss nur entsprechend abgedichtet werden“

Nun sah sie mich dann doch ein wenig ungläubig an und verließ das Büro ohne ein weiteres Wort und sich gewiß, dass sie diese Schlacht wohl verloren hat.

Ich bin gespannt, ob und wie es weitergeht, jedenfalls lachen recht viele bei uns über die „Schallwellen“ 😀

Karneval und unsere Jugend

Ich ließ mich von einer Freundin dazu überreden, gestern Abend auf eine Karnevalsveranstaltung mitzukommen. Gut, als nicht so wirklich Karnevalist habe ich mir ein Kostüm gespart, meine Spaß hatte ich dennoch, konnte ich endlich nocheinmal viel und ausgiebig tanzen. Was mich aber ein wenig erschrocken hat, war die Kostümwahl der heutigen Jugend.

Hatten wir früher noch Kostüme wie den Cowboy, Polizist, Indianer, Clown und was weiß ich nicht alles, so gehen die meisten männlichen jugendlichen (ich meine hier die unter 20 jährigen) als „Assi“, oder „Vollassi“. Bei den weiblichen, unter 20 jährigen ist die Kostümvariation hier schon höher, folgende Kostüme konnte ich erblicken:

  • klassische Schlampe
  • Märchenschlampe
  • Polizistenschlampe
  • Krankenschwesterschlampe
  • Cowboyschlampe
  • Flugbegleiterschlampe

und viele mehr, die mir nun nicht mehr einfallen.

Mädels, ein wenig mehr Stoff an eure eh schon viel zu dürren Körper. Bitte. Ihr erkältet euch.
Und sollten eure Röcke im nächsten Jahr noch kürzer werden, das scheint ja der Trend zu sein, vergesst bitte nicht einen zweiten Labello mitzunehmen.

So, ich bin mal gespannt, wo der Karneval sich noch hinentwickelt. Sicher kommt nach Rosenmontag, wo ich im Dienst bin, ein weiterer Blog Eintrag dazu.

Meine Bewerbung

Meine geliebte Kameradin, Genossin und Bundeskanzlerin, liebste Angela,

mit bedauern habe ich heute festgestellt, dass Theo dem Druck nicht mehr standgehalten hat und zurückgetreten ist. Ich sehe dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weinend, da ich ihn als guten Politiker und sehr guten Verteidigungsminister gesehen habe. Lachen, da sich mir nun die Möglichkeit bietet, mich auf die vakante Position zu bewerben.

Mit diesem offenen Blogeintrag möchte ich mich bei dir um die Stelle als Verteidigungsminister bewerben, meine liebe Angela. Ich denke, dass ich aus verschiedenen Gründen dafür geeignet bin. Sowohl fachlich, als auch „Skandal“ ungefährdet.

Meine fachliche Eignung rührt von den zehn Monaten, in denen ich meinen Wehrdienst, bei der deutschen Luftwaffe in den Jahre 1998 und 1999 versehen habe her, wo ich einen tiefgründigen Einblick in die Funktion unserer Kriegsmaschine bekommen habe. Ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, ich kenne die Truppe in- und auswendig, weiß was sie fähig ist zu leisten und was nicht.

Ich bin nicht gefährdet, wegen des Plagiierns einer Doktor- oder auch Diplomarbeit beschuldigt zu werden, da ich beides niemals geschrieben habe, oder aber habe schreiben lassen. Die allgemeine Hochschulreife habe ich nie erlangt und bin somit auch niemals nicht auf einer Universität gewesen.

Meine Pläne für den Posten des Kriegsministers Verteidigungsministers sehen vor, ein kleines, arabisches Land mit reichen Ölvorkommen mit der ganzen Härte des deutschen Militärs dir, meiner Imperatorin, untertan zu machen, damit deine Untertanen das Volk endlich wieder zu günstigen Preisen die Autos mit Benzin befüllen kann. Dies sollte dir in der Bevölkerung die nächsten Wahlperioden, bis zu deinem verdienten Ruhestand sichern.

Ich bitte dich sehr, meine Bewerbung zu berücksichtigen.

Hochachtungsvoll

Zacharias Fuchs
Bundesminister der Verteidigung in spe

Seltsame Träume sind seltsam. Aus Gründen

So, nun habe ich auch mal „Twitter-Sprech“ in eine Blogüberschrift gebracht. Ich hoffe, ihr kommt damit klar.

Ihr müsst über mich wissen, ich bin jemand, der sich extrem selten an seine Träume erinnert, heute morgen war wieder einer dieser seltenen Momente, was mich dazu bewegt diesen Eintrag zu schreiben, allerdings erzähle ich euch nicht über diesen Traum, denn der war nicht seltsam, sondern schön und zu persönlich wollen wir ja doch nicht werden, außerdem will ich euch kein Kopfkino bringen.

Mir ist dann auf jeden Fall dieser Traum hier wieder eingefallen, viel Spaß beim Lesen und wer Lust hat diese zu deuten, ich halte euch nicht auf:

Ich gehe auf den Eingang von einem riesigen Hochhaus zu, der Weg führt über eine Betonbrücke für Fußgänger, unter dieser verläuft eine Straße, wo Autos mehr stehen, als fahren. Ich weiß, ich bin in meiner Heimatstadt (ca. 16000 Einwohner in der Verbandsgemeinde) also eigentlich sollte mir dieser riesen Beton- und Glasbunker seltsam vorkommen, dennoch gehe ich ganz normal auf die großen Glasschiebetüren zu, die sich automatisch öffnen.

Ich gehe durch die große Halle, helle Marmorsäulen und Sitzecken sind hier zu sehen. Es erinnert ein wenig an ein Hotel, aber ein Empfang ist nicht zu sehen. Einer der zwei großen Aufzüge steht offen, ich gehe hinein. DieAufzugkabine ist kreisförmig, sehr viel Platz, es existiert keine Decke, man kann also im ganzen Aufzugschacht hinaufsehen. Bis Hüfthöhe ist die Kabine Metallfarben, dort läuft auch ein Geländer an der Wand entlang, ab da wird die Wand der Kabine durchsichtig. Ab und an sind in der äußeren Wand Fenster, so dass man nach draußen ins Gebäude, hinten hinaus, oder zu dem anderen Aufzugschacht blicken kann.

Ich bin nicht alleine in der Kabine, dort sind noch zwei Frauen, ich kann nicht mehr sagen, welche Stockwerke alle angefahren werden, aber die Kabine füllt sich mal, dann wird sie wieder leerer. Ich steige nun auch aus, gehe nach links, zu der Apartmenttür dort. Hinter mir höre ich Schritte, jemand ruft: „Herr Fuchs, Herr Fuchs“. Es ist der Hausverwalter, er möchte von mir wissen, ob ich mich denn schon gut eingelebt habe. Ich vertröste ihn recht schnell mit den Worten: „Tut mir leid, ich habe gerade nicht soviel Zeit, ich möchte mich nur umziehen, dann gehe ich wieder, ich habe noch einen Termin“

Ich schreite durch den Flur meines Apartments, gehe ins Schlafzimmer, ziehe mir meine Kleidung aus und während ich meine Dienstlkleidung anziehe sehe ich, wie ein kleines Mädchen, ich schätze sie auf drei bis vier Jahre an meiner Schlafzimmertüre vorbeigeht.

Schnell gehe ich zu ihr hin, halte sie auf und frage sie wer sie ist, wo sie herkommt, etc.
Sie sagt mir nun, sie hätte sich verlaufen und ihre Mama wohnt im zweiten Stock ich setze sie aufs Bett um sie im Auge zu behalten, ziehe weiter meine Uniform an und nehme sie dann an die Hand. Wir verlassen die Wohnung, betreten wieder diesen großen Aufzug und fahren in den zweiten Stock.

Aks die Türen sich dort öffnen bin ich verblüfft, der zweite Stock enthält keine Apartments, sondern ein einziges, riesiges Kantinenartiges Restaurant. Das Mädchen reißt sich von mir los, rennt zur Theke, bestellt sich etwas zu essen und da wache ich plötzlich auf.

Leute, das war das seltsamste, an das ich mich träumenderweise erinnern kann. 😀

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen,
euer Zacharias

Mein öffentlicher Pranger

Lieber Fahrer, liebe Fahrerin des Kraftfahrzeuges mit dem amtlichen Kennzeichen OE-SR 21, wenn ich an der Einmündung zur Steinerother Straße stehe und eben eine „Lücke“ nicht nutze um auf diese Straße aufzufahren, weil mir die Lücken dort zu klein erscheinen, dann ist das für Sie kein Grund, hinter mir die Funktion ihres Schallsignals zu testen.

Sie wissen sicherlich, dass man an dieser speziellen Stelle den richtigen Überblick in beide Richtungen nur hat, wenn man ganz vorne steht, also in Zukunft halten Sie doch Ruhe auf den billigen Plätzen in der zweiten Reihe oder nehmen Sie vorher eine Valium.

Herzallerliebst,

Ihr Zacharias Fuchs

Passt auf Mädels, ich habe Maschen…

…sagt man mir zumindest nach. Aber entscheidet selbst, ich zähle hier mal meine Maschen auf, von denen man mir sagte, ich habe sie. Angeblich auch nur, um bei den Frauen zu landen. Also wirklich.

Da mir selbst diese Maschen nicht immer bewußt sind, habe ich eben erstnochmal meinen guten Freund, „Le Docteur“ fernmündlich gefragt, welche Maschen ich denn so alle habe. Danke hierfür und auch gestern fürs Fahren beim Herrenabend.

1. Ich mag George Cloonie

Diese Masche sagte man mir nach als wir mit der monatlichen Herrenrunde in einem Männerfilm (Für euch Frauen: Ein Schießfilm) im Kino saßen, noch bevor der Hauptfilm beginnt kommen ja immer diese kurzen Vorschaufilmchen auf Filme, welche wo demnächst im Lichtspielhaus gespielt werden. Bei diesen kurzen Einspielern war auch ein Film mit „George Cloonie“, ihr wisst schon, Oceans eleven, -twelve und -thirteen und diverse andere Filme. Naja, ich habe mich überwunden laut folgenden Satz auszusprechen: „Ich finde der Cloonie ist ein guter Schauspieler, ich schaue gerne Filme mit dem.“, dies bekamen sowohl die Herrenrunde, als auch ein unbekannter Mann neben mir mit, letzterer schaute mich nun an mit einem Blick der sagte: „Na, so ganz normal bist du aber nicht mein Freund“, bis „Le Docteur“ ihn dann mit den Worten „Keine Angst, ist nur eine Masche um Frauen zumzukriegen“ beruhigte.

2. Das iPhone ist ein Frauenhandy

Ich habe ein iPhone, da ist auch der „babyblaue“ Bumper drum.
Herrenabendperson1: „Im Playboy hab ich gelesen, das iPhone ist ein Frauenhandy“
Herrenabendperson2: „Naja, und bei wem hängen die Frauen ab? Na klar, bei dem Typ mit dem Frauenhandy“
Dann wurde ich angesehen.

3. Ich habe Geduld und bin verständnisvoll

Sobald „Le Docteur“ sich von „Le Docteurin“ trennt – und das wird passieren, ich sage es euch und wenn es 50 Jahre dauert – dann werde ich da sein um sie zu trösten. So ist das!

4. Ich finde Tupper gut

In meiner Küche finden sich diverse Dinge von Tupper, auch Tupperabende finde ich durchaus unterhaltsam.

5. Schaue verbotene Liebe

Ok, das könnte man mit Masche Nummer 3 kombinieren. Ich habe ZWEIMAL mit „Le Docteurin“ „Verbotene Liebe“ geschaut, „Le Docteur“ schaut das nicht.

6. Gehe mit Frauen in Twilight

Ich war mit den Frauen dreier Herrenabendpersonen im Kino und habe einen Twilight Teil gesehen. Ihr wisst schon, diese Vampire mit den Glitzertitten.

7. Lasse mich beim Kleidungseinkauf von Frauen beraten

Wenn ich Klamotten einkaufen gehe nehme ich gerne „Le Docteurin“ mit, damit diese mich berät. Wir waren sogar gemeinsam in der Umkleidekabine, aber nur ich war nackt. Fast jedenfalls. 😉

So, nun dürft ihr selbst Entscheiden. Sind das nur Maschen um euch Frauen rumzubekommen? Mein Harem ist ja schon unermesslich groß, oder sollte er zumindest sein. Oder aber finde ich George Cloonie wirklich gut? Mag mein iPhone, weil ich es einfach nur toll finde, bin ich vielleicht nicht nur ein guter Freund für „Le Docteurin“ und als solcher schaue ich mir ebend auch mal „Verbotene Liebe“ mir ihr an und mag ich Tupper einfach, weil ich denke, dass es praktisch ist. Gefällt mir Twilight vielleicht ein wenig und nehme ich Frauen mit zum Einkaufen, weil ich denke, dass deren Geschmack im Bezug auf Kleidung einfach besser ist als meiner?

Nun, entscheidet selbst. Sagt mir eure Meinung, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt mir bei Twitter.

Mein Internetz kennt mich!

Ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass es im Inernet viele fremde Menschen gibt, die sehr bedacht sind uns bei unseren Problemen zu helfen?

Immerwieder geben wir Informationen über uns im Internet preis. Mal mehr, mal weniger und mal anonym, mal öffentlich. Ganz toll finde ich, dass es eine Gruppe
Menschen gibt, die in altruistischer Weise uns helfen möchten, unsere Probleme anzugehen und zu beseitigen.

Gehe ich nach den E-Mails, welche mir von diesen tollen und netten Menschen geschickt werden, so habe ich vier Kernprobleme.

Problem Nummer 1: Ich habe zu wenig Geld

Um dieses Problem anzugehen, haben diese Menschen für mich in der „Euro Million Lotteries“ mitgespielt und man hat mir mitgeteilt, ich habe sogar gewonnen.

Hier die nette E-Mail, welche man mir geschickt hat, da ich leider nicht alle persönlichen Informationen preigegeben habe, muss ich hier natürlich noch ein Anmeldeformular zur Anmeldung eines Gewinnanspruches ausfüllen. Habe ich eben selbstverständlich direkt getan.

Von: Euro Million Lotteries

Euro Million Lotteries

Achtung Sieger,

Es wird empfohlen, um die Anlage in dieser Mail zu цffnen und sich mit Ihrem Anspruch-Agent sofort fьr Ihre Preisfonds.

Anhang: Anmeldeformular zur Anmeldung eines Gewinnanspruchs

Problem Nummer 2: Ich habe zuwenig Sex!

Wie viele von euch schon mitbekommen haben, bin ich seit einiger Zeit geschieden. Doch da draußen gibt es ja Menschen unter euch, die nun ganz zurecht davon ausgehen, dass ich nicht mehr ganz so oft dem geschlechtlichen Verkehr fröhne, wie noch zu der Zeit, da ich in ehelicher Gütergemeinschaft lebte. Danke, dass ihr mir Möglichkeiten aufzeigt, wo ich sofort loslegen kann.

Von: Caglar Dicarlo

Hi,

War fuer Dich Neujahr auch so sehr einsam ? Hast Du Dir auch e!ine
Partnerin gewuensch_t?

Nun aber nicht noch lae|nger zoegern, sondern jetzt sofort  los legen!

[…hier war ein Link, den ich entfernt habe, da dieser nur für mich gewesen ist…]

Deine kleine
Ardath

Problem Nummer 3: Erektile Dysfunktion

Nicht nur, dass ich zu wenig Sex in meinem Leben habe, ich bekomme auch immer öfter keine Erektion. Das liegt bestimmt an meinem fortgeschrittenen Alter. Nunja, aber auch bei diesem Problem, dass der kleine einfach nicht nach oben schauen will, ist man gerne bereit mir zu helfen. Danke hierfür.

Von: Barbara Otto

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Problem Nummer 4: Zu kleiner Penis

Als wäre ich mit zu wenig Geld, zu wenig Sex und meinem kleinen Erektionsproblem nicht schon genug gestraft, so ist da immernoch mein zu kleiner Penis. Ja, ich liege jeden Abend in meinem Bett und weine ob dieser vier Probleme.

Aber, auch für diese „kleine Problem“ bietet man mir eine Lösung an, welche ich auch sicher in Anspruch nehmen werde.

Von: Jude Neida

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An dieser Stelle möchte all den lieben Menschen danken, die sich so toll um mein Wohlergehen bemühen und sich die Zeit nehmen, auf meine Probleme einzugehen. Sobald ich nun mehr Geld habe, werde ich es investieren um mit den tollen Frauen, die ich kennenlernen werde auszugehen und mit diesen und meinem vergrößerten Geschlechtsteil, welches nun dank den gekauften Pillen, steht und nicht hängt, sexuellen Verkehr zu vollziehen.

Danke euch allen, ihr seid so wunderbar. Und ich verzeihe euch auch eure immens häufigen Rechtschreibfehler in euren Mails. Und noch mehr verzeihe ich euch, dass ihr mir schon seit Jahren mit solchen und ähnlichen Mails meinen Posteingang zuschmiert. Leider findet ihr doch immerwieder Wege um die Spamfilter.

Euer Zacharias.

SÜD und NORD sind nicht immer Himmelsrichtungen

Achtung: Dies ist ein ziemlich versauter und sarkastischer Blogeintrag, ich habe gewarnt.

So langsam geht es auf die Abteilungsweihnachtsfeier zu. Und das sogar noch vor dem ersten Advent, pfui kann ich da eigentlich nur sagen, aber manchmal lässt sich das nicht anders koordinieren.

Freitag werden wir also erst in der schönen Universitätsstadt Siegen („In Siegen lernen, bedeutet siegen lernen) den Weihnachtsmarkt besuchen, um uns dann anschließend gemeinsam im Cafe del Sol den Glühwein wieder oral zu entfernen und Schnitzel oder ähnliche feste Nahrung auf diesem Wege dann zu uns zu nehmen.

Und wo bleiben die Himmelsrichtungen fragt ihr euch? Nun, dazu komme ich so langsam. Wer mich kennt weiß es, wer mich nicht so gut kennt, vermutet es und wer mich nicht kennt, erfährt es nun. Ja, ich bin schon eine Weile wieder Single, am wild am rumkoitieren bin ich auch nicht, was dazu führte, dass ich eine medizinische Kondition angenommen habe, welche unter „SÜD“ bekannt ist. Diese Abkürzung steht für „Samen-Über-Druck“. Nun wisst ihr auch, was das „Weiße“ in meinen Augen ist. Nunja, dagegen kann Mann im Regelfall was machen. Handanlegen ist hier angesagt, sich einen von der Palme Wedeln, sich einen runter holen, die Boa würgen, Selbstliebe. Nennt es doch wie ihr wollt.

Wenn dies aber nun alles zu lange dauert und man auch schon alle Stellungen von „Schöner Onanieren“ ausprobiert hat, kommt irgendwann nicht mehr alles raus. Nun bekommt Mann also „NORD“. Die Mediziner sprechen hier von einem „Nicht Onanierbaren Rest-Druck“. Es bleibt also immer was drin, wie der letzte Rest Ketchup in der Flasche, an welchen man nicht rankommt. Ich weiß, es ist enttäuschend. Ich bin eine arme, bemitleidenswerte Person.

Was mach ich also dagegen? Nun, für Sex bezahlen mach ich nicht mehr. Der letzte Sex für den ich bezahlt hab war in meiner Ehe und so eine Hochzeit kostet, die Scheidung am Ende noch mehr. So eine Beziehung ist doch auch nur eine Art „Sexflatrate“ oder „Sexabonnement“. Der Zeitpunkt mit Freitag passt da sehr gut in den Plan, nun lässt man natürlich die Finger von den attraktiven Kolleginnen, denn das gehört sich einfach nicht und im Büro gepoppt haben hier schon andere. Muss ich nicht auch noch erwischt werden. Generell habe ich zwei Pläne, wie es Freitag also gelingen könnte, eine junge, attraktive, mir bis zu dem Zeitpunkt fremde Dame an Land, oder besser, ins Bett zu ziehen.

Plan 1 – Codename: „Absolute Verzweiflung“

Ja, soweit bin ich schon. Ich warte also am Glühweinstand, trinke mir selbst nur ein wenig Mut an. Kurz bevor auf dem Weihnachtsmarkt dann Schluß ist, suche ich mir eine nicht verpaarte, junge, attraktive und endlos betrunkene Frau, gehe zu ihr hin und sage: „Komm Schatz, lass und nach Hause gehen“. In meiner Planung landen wir dann in ihrem oder meinem Bett und der Restdruckt verfliegt sozusagen.

Plan 2 – Codename: „Terror und Mitleid“

Zu verdanken habe ich die Idee zu diesem Plan unserem Innenminister Thomas de Maizière, sowie Hollywood. Für die Umsetzung an dieser Stelle benötige ich schon etwas mehr Material als bei Plan 1, da ich einen Rucksack mit mir führen muss. Besagter Rucksack muss dann von mir unauffällig in einer Ecke, aber doch sichtbar, in der Nähe des weiblichen, jungen, attraktiven und angetrunkenen Objektes meiner Begierde aufgestellt werden. Selbstverständlich darf besagtes Begierdeobjekt mich dabei nicht sehen. Nun stelle ich mich in unmittelbarer Nähe dieser Dame auf, erhebe meine Stimme und spreche laut und deutlich die Wort: „Oh mein Gott, eine Bombe“, zeige dabei auf den Rucksack, fasse die Dame an der Hand und sage: „Los, bringen wir uns in Sicherheit“. Habt Ihr gemerkt, wie ich Gott da mit einbringe und somit Vertrauen erwecke? Nur so als kleine Randnotiz. Wir laufen dann Hand in Hand (jaja, wie romantisch) ein paar Hausecken weiter, wo ich dann zu ihr mit Tränen in den Augen sage: „Oh nein, ich will doch nicht als Jungfrau sterben“. Dies sollte dann genug Mitleid erzeugen im Angesicht der drohenden Terrorgefahr, dass auch hier der Weg wieder ins Schlafzimmer führt und der Druck beseitigt wird.

Lasst mich wissen, was ihr von meinen Plänen haltet und bleibt anständig. Ich bleibe es nicht.

Euer Zacharias