Passwort Management unter MacOs X

Heute kam mir, als ich in den Sonntäglichen „Top 10“ in Caschys Blog gelesen habe, die Idee mal einen sinnvollen Blog Eintrag zu schreiben. In dem Artikel wird beschrieben, wie man unter Windows aus verschiedenen Anwendungen die dort gespeicherten Kennwörter ausliest und auch eine Beschreibung, wie man das Kennwort eines Benutzers unter OSX mit Hilfe der OSX-CD oder auch eines bootbaren USB Sticks zurücksetzt ist dort beschrieben. Allerdings ist dies nur das Anmeldekennwort am Rechner.

Selbstverständlich stellt dies ein potentielles Sicherheitsrisiko dar, allerdings muss diese Person dann schon physikalischen Zugriff auf den Rechner haben und der „Angriff“ bleibt auch nicht unbemerkt, denn wenn man versucht sich mit seinem Kennwort wieder anzumelden stellt man fest, es funktioniert nicht mehr und man muss das Kennwort selbst auf diese Weise wieder ändern.

Ggf. schreibe ich mal einen Artikel zum Thema „Festplattenverschlüsselung mit Filevault“, aber heute geht es mir nur um Kennwörter.

Ihr kennt das sicher alle, ihr habt unzählige Webseiten, wo ihr Benutzerkennungen habt, E-Mailpostfächer, Soziale Netzwerke, Online-Shops, etc. Die Liste lässt sich sicher noch fortsetzen und wir alle haben mal gehört, dass Webseiten gehackt werden, private Daten und auch Kennwörter ausgelesen werden. Was macht man also dagegen? Natürlich, man verwendet auf jeder Webseite, für jeden Dienst ein anderes Kennwort, aber wer kann sich diese alle in der heutigen Zeit noch merken? Niemand wirklich, also muss man diese irgendwo speichern, wo man Zugriff darauf hat.

 

Die Schlüsselbundverwaltung

Der Macintosh bietet von Haus aus ein Programm, welches dies bietet, die Schlüsselbundverwaltung, ein Zentraler Ort, mehr oder weniger im Betriebssystem, an welchem Kennwörter für Server, Webseiten, etc. gespeichert werden können.

speichern eines Kennwortes aus einer Anwendung heraus

Gesichert mit einem Masterpasswort, welches man gleich dem Anmeldekennwort für den Rechner setzen sollte.  Die meisten Macintosh Programme können nun bei Zugriffen auf den entsprechenden Server, Dienst oder die Webseite auf den Schlüsselbund zugreifen und das dort gespeicherte Kennwort auslesen, sofern man es denn gestattet.

 

Datensatz im Schlüsselbund

Im Schlüsselbund gesicherte Kennwörter, sofern man ein Kennwort zur Sicherung des Schlüsselbunds vergeben hat, sind auch dann sicher, wenn das Anmeldekennwort über eine Boot-CD geändert wird, da dieses Kennwort nicht zurückgesetzt wird. Der Nachteil ist selbstverständlich, sind die Schlüsselbund-Daten defekt, oder vergisst man das Kennwort, sind auch alle darin gespeicherten Kennwörter verloren.

Zugriff auf ein im Schlüsselbund gespeichertes Kennwort

 

 

 

Passwortmanager: MSecure

Eine von mir genutzte Alternative ist der Passwort-Manager MSecure von MSeven-Software,  der Vorteil dieses Passwort Managers ist, dass man Kategorien wie „dienstlich“, „privat“, oder was einem sonst noch Einfällt kreieren kann, es gibt MSecure für MacOs X, Windows, iOs und Android.

Auch hier wird die „Datenbank“ mit einem Kennwort gesichert und verschlüsselt. Laut dem Hersteller mit einem 256-Bit Blowfish Algorithmus. Man hat verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, bis hin zu

MSecure - mit Kennwort gesichert

automatischem Löschen der Datenbank, nach X-maligem falschem Kennwort in der mobilen Version.

Ansicht eines Datensatzes - Das Symbol neben dem jeweiligen Eintrag kopiert dem Wert in die Zwischenablage

Eine tolle Funktion von MSecure ist auch die Möglichkeit, alle MSecure Installationen, ob auf mobilen Endgeräten oder Computern über Dropbox zu synchronisieren. Die Daten in der Dropbox werden mit einem zusätzlich zu vergebenden Kennwort verschlüsselt, dieses sollte man nicht zu kurz wählen, um zu verhindern, dass diese Datei entschlüsselt wird, sollte sie einmal in falsche Hände geraten.

Auch hier, wie beim Schlüsselbund, ist natürlich der „Nachteil“, sollte einmal das „Masterpasswort“ verloren gehen, so kommt man nicht mehr an die Daten in MSecure heran, allerdings ist es möglich, sich alle Kennungen und Kennwörter auszudrucken und in einem Tresor zu legen.

Einstellungen - Einige deutsche Übersetzungen im Programm sind leider zum Haare ausraufen

 

Ich hoffe sehr, dieser Artikel hat euch ein wenig zum Thema Passwort-Management erleuchtet

euer Zacharias Fuchs

 

Wecker müssen verboten werden

Guten Morgen ihr Liebhaber des gesunden Schlafes,

in einer kleinen SMS Diskussion mit meiner besseren Hälfte kam ich darauf, unsere Erkenntnisse in einem Blogbeitrag auch mal der breiten Masse meiner LeserInnen bekannt zu machen. Und nur das ist der Grund, warum ihr dies nun alle lesen könnt.

Generell ist es ja so, dass Schlafentzug eine Foltermethode ist, welche dazu führt, dass man sich nicht mehr richtig konzentrieren kann, nicht klar denken und man dann irgendwann, weil die körperlichen und seelischen Belastungen, welche damit Verbunden sind, anfängt nachzugeben und seinem Folterknecht, oder seiner Folterknechtin alles sagt, was er/sie wissen möchte. Klingt doch soweit ganz gut, oder?

Als Gutmensch, Kämpfer für Menschenrechte und Beschützer meiner eigenen Jungfräulichkeit sehe ich mich nun also gezwungen, mich zu einer täglich, leider überall auf der Welt stattfindenen Folter durch Schlafentzug zu äußern.

Tagein, Tagaus werden unbescholtene Menschen von ihrem Wecker aus dem Schlaf gerissen, da sie der Doktrin des Arbeitens und Geld verdienens durch willkürlich von Arbeitgebern zu früh angesetzten Zeiten folgen müssen. Ehrbare, unschuldige Menschen und Menschinnen liegen im Bett, oft noch in einer Tiefschlafphase, wenn ein ohrenbetäubender, theatralisch nervender Lärm ertönt, welcher einzig und allein dem Zweck dienlich ist, uns aus eben diesem Schlaf zu entreißen.

Weckfunktion in einem Smartphone

Schlecht gelaunt und mißmutig öffnen wir die Augen, verfluchen oftmals dieses technische Teufelswerk und geben uns einer Morgenroutine hin, welche einzig und alleine dazu dient, anderen Mitmenschen und Mitmenschinnen gegenüber so auszusehen, als würde uns besagter Schlafentzug nichts ausmachen und schon geht es an die Stätte unseren täglichen Werkens, um unserer Arbeit nachzugehen.

Würden wir nicht gezwungen, einem solch frühen Arbeitsbeginn nachzugehen, sondern könnten diesen selbst bestimmen, müssten wir uns auch nicht von diesen teuflichen Geräten namens Wecker aus dem Schlaf reißen lassen.

Ich prangere das an. Dies ist eine Folter, welche einen groben Verstoß gegen die Menschenrechte darstellt. Ich bitte den Internationalen Strafgerichtshof, welcher bei „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zuständig ist, hier ein Grundsatzurteil zu fällen. Sowohl der festgesetzte, frühe Arbeitsbeginn, als auch „Wecker“ und auch „Weckfunktionen“ in Handys und Smartphones müssen als Instrumente des Terrors und der Folter international geächtet und verboten werden.

Helft mir, verbreitet diesen Beitrag, lasst uns Prominente finden, welche uns in unserem Bestreben, die Welt ein wenig besser zu machen unterstützen.

 

Euer

Zacharias Fuchs

Langes Wochenende in Berlin, die Highlights

Also Kinder, was soll ich euch sagen, das hier wird nicht der Reisebericht, den ihr sicher gerne gehabt hättet, der ganze Kulturteil fällt fast weg, nur ein paar Dinge, die ich gerne loswerden möchte.

1. Die Deutsche Bahn

Ich liebe die Deutsche Bahn. Verspätung auf der Hinreise, Verspätung auf der Rückreise, nur einen Stehplatz im Regionalexpress und Gerüche, wie man sie nur im ÖPNV hat. Links der alternde Mann mit gebückter Haltung, Drei-Tage-Bart und Alkoholfahne, die so stark ist, dass man selbst vom einatmen der alkoholhaltigen Dämpfe noch betrunken wird und rechts das 16-jährige Mädchen, welches offenbar die ganze 500ml Familienflasche des Gute Zeiten – Schlechte Zeiten Parfüms über sich geschüttet hat.

2. Berlin und die Mauer

Ich, am DDR Grenzstein

Auch, wenn die Mauer nicht mehr steht, sie ist in Berlin allgegenwärtig.
Überall stehen alte Teile von ihr, Museen, Mahnmale, etc. nie war mir die damalige Teilung unseres Landes so bewußt wie an diesem Wochenende.

3. Nette Unterhaltung


Aber, neben Kultur hatte ich ja noch eine total nette Fremdenführerin, die liebe Stefanie, welche mir dies und jedes von Berlin gezeigt hat und was sie nicht wusste, hat dann Christa auf der Stadtrundfahrt getan. Dank Stefanie weiß ich nun auch, dass „Döner o.S.“ ein Döner ohne Sawiebeln ist. Danke für die tolle Führung und die Zeit, die du dir genommen hast.

4. Mein zukünftiger Wohnsitz

Wenn ich alt genug bin um mich wählen zu lassen in dieses tolle Amt, dann werde ich Bundespräsident, ich will auch mal im Schloß Bellevue wohnen und Stefanie bekommt dann die Einladung zum Sommerfest, welche sie sich schon so lange erhofft.

5. Seltsame Regularien in Berlin


Wusstet ihr, dass in Berlin nicht jede(r) Bürger(in) einen Brand melden darf? Das ist genau vorgeschrieben, seht nur auf dem Bild.

 

Feuermelder Aufschrift
Berechtigt zum Melden ist, wer die Brandstelle angeben kann

So, das sollte nun reichen, ich will euch alle nicht überfordern, ich weiß, ihr habt es nicht so mit zu langen Texten.

Euer Zacharias.

Die Suche nach der richtigen Partnerin

Ich bin ja schon eine Weile alleinstehend und so langsam wird es Zeit, dass dieser Mann hier wieder gebändigt wird und sich vom „Lone Ranger“ zum Teamspieler entwickelt. Also, auf zu einer Singlebörse und angemeldet.

Ihr glaubt garnicht, was die alles wissen wollen. Also das ist echt unglaublich. Aber diese vorgefertigten Fragen sind nicht so das wichtige, viel wichiger ist viel mehr, das „Persönliche Statement“, ein Freitext in dem ihr beweisen könnt, dass ihr wisst, was ihr wollt. Denn die Frau von heute hat ganz spezielle Vorstellungen von euch und ihr solltet auch welche von ihr haben, sonst wird das nichts.

Nehmt euch also ein wenig Zeit und schreibt den Text mit bedacht. Meiner ist folgender:

Ich suche, eine mindestens 90 jährige, heiratswillige Multimillionärin mit ernsthafter Herzerkrankung. Bin bereit, dein dich wirklich liebender Ehemann zu werden und in der wahren Liebe gibt es selbstverständlich keine Eheverträge und meine religiöse Erziehung und Weltanschauung verbietet mir vorehelichen Geschlechtsverkehr. Ich freue mich schon darauf dich kennenzulernen und auf unsere Hochzeitsnacht.

So, was habe ich mit diesem Text getan? Ich habe direkt mal das Alter, für das ich mich interessiere festgelegt. Zu jung muss ja nicht sein.

Auch habe ich direkt gesagt, dass ich eine feste Bindung, eine Hochzeit möchte. Wenn sie nicht an einer Hochzeit interessiert ist, braucht sie sich nicht zu melden.

Selbstverständlich sollte sie ihr eigenes Geld haben. Heutzutage muss es nicht mehr sein, dass der Mann als alleinverdiener die Familie durchfüttert.

Warum die Erkrankung? Nun, das ist meine helfende Ader, welche ich auch in der Beziehung ausleben möchte.

Dann habe ich den Punkt mit der wahren und aufrichtigen Liebe nochmal hervorgehoben.

Keinen Ehevertrag. Warum? Nun, nennt mich altmodisch, aber mit einem Ehevertrag zeigt man, dass man keine Hoffnung in die Ehe und die Liebe setzt!

Damen in dem von mir bevorzugten Alter sind meist selbst sehr religiös, daher habe ich dies nochmal extra hervorgehoben, dass auch ich religiös bin.

Und dann zum Schluß habe ich die Belohnung für all die Mühen, die es kostet, mich kennenzulernen, nochmals hervorgehoben, die Hochzeitsnacht. 🙂

Ja Jungs, ich halte euch auf dem Laufenden, wie es wird.

Euer
Zacharias Fuchs

Wenn Eltern Geschichten erzählen

Hallo Freunde der Nacht und des gerührten Martinis,

ihr kennt das doch sicher auch, wenn eure Eltern euren Freunden, oder bei Familienfeiern dann plötzlich meinen, peinliche Geschichten über euch erzählen zu müssen. Also Geschichten, die für euch dann peinlich sind, wo ihr rot werdet und am liebsten in den tiefsten Tiefen versinken möchtet und Mama oder Papa haut die Story raus mit einer Selbstverständlichkeit, als würden sie erzählen „Ja, und dann hatte mein Zug heute morgen wieder 15 Minuten Verspätung“

Gestern als ich auf dem Geburtstag meiner holden Frau Mutter noch ein paar Minuten verweilte, nachdem ich ja die Bombe hier entschärft hatte, oder so, kam mir eine solche Erinnerung wieder hoch.

Retrospektiv betrachtet bin ich froh, dass meine Ma diese Geschichte nicht auf einer solchen Feier erzählte, sondern nur im kleinen Kreise, um meine neue Freundin zu beeindrucken und ich werde euch diese Geschichte und auch die Reaktion besagter Freundin nicht vorenthalten. (Okay, Geschichte ist zuviel, ist ein kleiner Satz)

Mama: „Also weißt du Sabrina, der Zacharias wollte als Kind ja nie an die Brust.“

Sabrina: „Nicht? Kann ich garnicht nachvollziehen!“

Mein Pa fing an dieser Stelle leicht an zu schmunzeln, meine Mama hatte es glaubeich nicht so ganz
verstanden, was ihr da gesagt wurde, was sicher auch an den diversen Gläsern Sekt lag, die sie bereits getrunken hatte. Man muss es ja feiern, wenn der Jung mal ein Mädel mit nach Hause bringt 😀

So, nun seid ihr dran. Habt ihr auch solche kleinen Anekdoten? Wenn ihr mögt, hinterlasst doch etwas in den Kommentaren.

Euer Zacharias

Meine Bewerbung

Meine geliebte Kameradin, Genossin und Bundeskanzlerin, liebste Angela,

mit bedauern habe ich heute festgestellt, dass Theo dem Druck nicht mehr standgehalten hat und zurückgetreten ist. Ich sehe dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weinend, da ich ihn als guten Politiker und sehr guten Verteidigungsminister gesehen habe. Lachen, da sich mir nun die Möglichkeit bietet, mich auf die vakante Position zu bewerben.

Mit diesem offenen Blogeintrag möchte ich mich bei dir um die Stelle als Verteidigungsminister bewerben, meine liebe Angela. Ich denke, dass ich aus verschiedenen Gründen dafür geeignet bin. Sowohl fachlich, als auch „Skandal“ ungefährdet.

Meine fachliche Eignung rührt von den zehn Monaten, in denen ich meinen Wehrdienst, bei der deutschen Luftwaffe in den Jahre 1998 und 1999 versehen habe her, wo ich einen tiefgründigen Einblick in die Funktion unserer Kriegsmaschine bekommen habe. Ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, ich kenne die Truppe in- und auswendig, weiß was sie fähig ist zu leisten und was nicht.

Ich bin nicht gefährdet, wegen des Plagiierns einer Doktor- oder auch Diplomarbeit beschuldigt zu werden, da ich beides niemals geschrieben habe, oder aber habe schreiben lassen. Die allgemeine Hochschulreife habe ich nie erlangt und bin somit auch niemals nicht auf einer Universität gewesen.

Meine Pläne für den Posten des Kriegsministers Verteidigungsministers sehen vor, ein kleines, arabisches Land mit reichen Ölvorkommen mit der ganzen Härte des deutschen Militärs dir, meiner Imperatorin, untertan zu machen, damit deine Untertanen das Volk endlich wieder zu günstigen Preisen die Autos mit Benzin befüllen kann. Dies sollte dir in der Bevölkerung die nächsten Wahlperioden, bis zu deinem verdienten Ruhestand sichern.

Ich bitte dich sehr, meine Bewerbung zu berücksichtigen.

Hochachtungsvoll

Zacharias Fuchs
Bundesminister der Verteidigung in spe

Seltsame Träume sind seltsam. Aus Gründen

So, nun habe ich auch mal „Twitter-Sprech“ in eine Blogüberschrift gebracht. Ich hoffe, ihr kommt damit klar.

Ihr müsst über mich wissen, ich bin jemand, der sich extrem selten an seine Träume erinnert, heute morgen war wieder einer dieser seltenen Momente, was mich dazu bewegt diesen Eintrag zu schreiben, allerdings erzähle ich euch nicht über diesen Traum, denn der war nicht seltsam, sondern schön und zu persönlich wollen wir ja doch nicht werden, außerdem will ich euch kein Kopfkino bringen.

Mir ist dann auf jeden Fall dieser Traum hier wieder eingefallen, viel Spaß beim Lesen und wer Lust hat diese zu deuten, ich halte euch nicht auf:

Ich gehe auf den Eingang von einem riesigen Hochhaus zu, der Weg führt über eine Betonbrücke für Fußgänger, unter dieser verläuft eine Straße, wo Autos mehr stehen, als fahren. Ich weiß, ich bin in meiner Heimatstadt (ca. 16000 Einwohner in der Verbandsgemeinde) also eigentlich sollte mir dieser riesen Beton- und Glasbunker seltsam vorkommen, dennoch gehe ich ganz normal auf die großen Glasschiebetüren zu, die sich automatisch öffnen.

Ich gehe durch die große Halle, helle Marmorsäulen und Sitzecken sind hier zu sehen. Es erinnert ein wenig an ein Hotel, aber ein Empfang ist nicht zu sehen. Einer der zwei großen Aufzüge steht offen, ich gehe hinein. DieAufzugkabine ist kreisförmig, sehr viel Platz, es existiert keine Decke, man kann also im ganzen Aufzugschacht hinaufsehen. Bis Hüfthöhe ist die Kabine Metallfarben, dort läuft auch ein Geländer an der Wand entlang, ab da wird die Wand der Kabine durchsichtig. Ab und an sind in der äußeren Wand Fenster, so dass man nach draußen ins Gebäude, hinten hinaus, oder zu dem anderen Aufzugschacht blicken kann.

Ich bin nicht alleine in der Kabine, dort sind noch zwei Frauen, ich kann nicht mehr sagen, welche Stockwerke alle angefahren werden, aber die Kabine füllt sich mal, dann wird sie wieder leerer. Ich steige nun auch aus, gehe nach links, zu der Apartmenttür dort. Hinter mir höre ich Schritte, jemand ruft: „Herr Fuchs, Herr Fuchs“. Es ist der Hausverwalter, er möchte von mir wissen, ob ich mich denn schon gut eingelebt habe. Ich vertröste ihn recht schnell mit den Worten: „Tut mir leid, ich habe gerade nicht soviel Zeit, ich möchte mich nur umziehen, dann gehe ich wieder, ich habe noch einen Termin“

Ich schreite durch den Flur meines Apartments, gehe ins Schlafzimmer, ziehe mir meine Kleidung aus und während ich meine Dienstlkleidung anziehe sehe ich, wie ein kleines Mädchen, ich schätze sie auf drei bis vier Jahre an meiner Schlafzimmertüre vorbeigeht.

Schnell gehe ich zu ihr hin, halte sie auf und frage sie wer sie ist, wo sie herkommt, etc.
Sie sagt mir nun, sie hätte sich verlaufen und ihre Mama wohnt im zweiten Stock ich setze sie aufs Bett um sie im Auge zu behalten, ziehe weiter meine Uniform an und nehme sie dann an die Hand. Wir verlassen die Wohnung, betreten wieder diesen großen Aufzug und fahren in den zweiten Stock.

Aks die Türen sich dort öffnen bin ich verblüfft, der zweite Stock enthält keine Apartments, sondern ein einziges, riesiges Kantinenartiges Restaurant. Das Mädchen reißt sich von mir los, rennt zur Theke, bestellt sich etwas zu essen und da wache ich plötzlich auf.

Leute, das war das seltsamste, an das ich mich träumenderweise erinnern kann. 😀

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen,
euer Zacharias

Mein öffentlicher Pranger

Lieber Fahrer, liebe Fahrerin des Kraftfahrzeuges mit dem amtlichen Kennzeichen OE-SR 21, wenn ich an der Einmündung zur Steinerother Straße stehe und eben eine „Lücke“ nicht nutze um auf diese Straße aufzufahren, weil mir die Lücken dort zu klein erscheinen, dann ist das für Sie kein Grund, hinter mir die Funktion ihres Schallsignals zu testen.

Sie wissen sicherlich, dass man an dieser speziellen Stelle den richtigen Überblick in beide Richtungen nur hat, wenn man ganz vorne steht, also in Zukunft halten Sie doch Ruhe auf den billigen Plätzen in der zweiten Reihe oder nehmen Sie vorher eine Valium.

Herzallerliebst,

Ihr Zacharias Fuchs

Passt auf Mädels, ich habe Maschen…

…sagt man mir zumindest nach. Aber entscheidet selbst, ich zähle hier mal meine Maschen auf, von denen man mir sagte, ich habe sie. Angeblich auch nur, um bei den Frauen zu landen. Also wirklich.

Da mir selbst diese Maschen nicht immer bewußt sind, habe ich eben erstnochmal meinen guten Freund, „Le Docteur“ fernmündlich gefragt, welche Maschen ich denn so alle habe. Danke hierfür und auch gestern fürs Fahren beim Herrenabend.

1. Ich mag George Cloonie

Diese Masche sagte man mir nach als wir mit der monatlichen Herrenrunde in einem Männerfilm (Für euch Frauen: Ein Schießfilm) im Kino saßen, noch bevor der Hauptfilm beginnt kommen ja immer diese kurzen Vorschaufilmchen auf Filme, welche wo demnächst im Lichtspielhaus gespielt werden. Bei diesen kurzen Einspielern war auch ein Film mit „George Cloonie“, ihr wisst schon, Oceans eleven, -twelve und -thirteen und diverse andere Filme. Naja, ich habe mich überwunden laut folgenden Satz auszusprechen: „Ich finde der Cloonie ist ein guter Schauspieler, ich schaue gerne Filme mit dem.“, dies bekamen sowohl die Herrenrunde, als auch ein unbekannter Mann neben mir mit, letzterer schaute mich nun an mit einem Blick der sagte: „Na, so ganz normal bist du aber nicht mein Freund“, bis „Le Docteur“ ihn dann mit den Worten „Keine Angst, ist nur eine Masche um Frauen zumzukriegen“ beruhigte.

2. Das iPhone ist ein Frauenhandy

Ich habe ein iPhone, da ist auch der „babyblaue“ Bumper drum.
Herrenabendperson1: „Im Playboy hab ich gelesen, das iPhone ist ein Frauenhandy“
Herrenabendperson2: „Naja, und bei wem hängen die Frauen ab? Na klar, bei dem Typ mit dem Frauenhandy“
Dann wurde ich angesehen.

3. Ich habe Geduld und bin verständnisvoll

Sobald „Le Docteur“ sich von „Le Docteurin“ trennt – und das wird passieren, ich sage es euch und wenn es 50 Jahre dauert – dann werde ich da sein um sie zu trösten. So ist das!

4. Ich finde Tupper gut

In meiner Küche finden sich diverse Dinge von Tupper, auch Tupperabende finde ich durchaus unterhaltsam.

5. Schaue verbotene Liebe

Ok, das könnte man mit Masche Nummer 3 kombinieren. Ich habe ZWEIMAL mit „Le Docteurin“ „Verbotene Liebe“ geschaut, „Le Docteur“ schaut das nicht.

6. Gehe mit Frauen in Twilight

Ich war mit den Frauen dreier Herrenabendpersonen im Kino und habe einen Twilight Teil gesehen. Ihr wisst schon, diese Vampire mit den Glitzertitten.

7. Lasse mich beim Kleidungseinkauf von Frauen beraten

Wenn ich Klamotten einkaufen gehe nehme ich gerne „Le Docteurin“ mit, damit diese mich berät. Wir waren sogar gemeinsam in der Umkleidekabine, aber nur ich war nackt. Fast jedenfalls. 😉

So, nun dürft ihr selbst Entscheiden. Sind das nur Maschen um euch Frauen rumzubekommen? Mein Harem ist ja schon unermesslich groß, oder sollte er zumindest sein. Oder aber finde ich George Cloonie wirklich gut? Mag mein iPhone, weil ich es einfach nur toll finde, bin ich vielleicht nicht nur ein guter Freund für „Le Docteurin“ und als solcher schaue ich mir ebend auch mal „Verbotene Liebe“ mir ihr an und mag ich Tupper einfach, weil ich denke, dass es praktisch ist. Gefällt mir Twilight vielleicht ein wenig und nehme ich Frauen mit zum Einkaufen, weil ich denke, dass deren Geschmack im Bezug auf Kleidung einfach besser ist als meiner?

Nun, entscheidet selbst. Sagt mir eure Meinung, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt mir bei Twitter.

Mein Internetz kennt mich!

Ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass es im Inernet viele fremde Menschen gibt, die sehr bedacht sind uns bei unseren Problemen zu helfen?

Immerwieder geben wir Informationen über uns im Internet preis. Mal mehr, mal weniger und mal anonym, mal öffentlich. Ganz toll finde ich, dass es eine Gruppe
Menschen gibt, die in altruistischer Weise uns helfen möchten, unsere Probleme anzugehen und zu beseitigen.

Gehe ich nach den E-Mails, welche mir von diesen tollen und netten Menschen geschickt werden, so habe ich vier Kernprobleme.

Problem Nummer 1: Ich habe zu wenig Geld

Um dieses Problem anzugehen, haben diese Menschen für mich in der „Euro Million Lotteries“ mitgespielt und man hat mir mitgeteilt, ich habe sogar gewonnen.

Hier die nette E-Mail, welche man mir geschickt hat, da ich leider nicht alle persönlichen Informationen preigegeben habe, muss ich hier natürlich noch ein Anmeldeformular zur Anmeldung eines Gewinnanspruches ausfüllen. Habe ich eben selbstverständlich direkt getan.

Von: Euro Million Lotteries

Euro Million Lotteries

Achtung Sieger,

Es wird empfohlen, um die Anlage in dieser Mail zu цffnen und sich mit Ihrem Anspruch-Agent sofort fьr Ihre Preisfonds.

Anhang: Anmeldeformular zur Anmeldung eines Gewinnanspruchs

Problem Nummer 2: Ich habe zuwenig Sex!

Wie viele von euch schon mitbekommen haben, bin ich seit einiger Zeit geschieden. Doch da draußen gibt es ja Menschen unter euch, die nun ganz zurecht davon ausgehen, dass ich nicht mehr ganz so oft dem geschlechtlichen Verkehr fröhne, wie noch zu der Zeit, da ich in ehelicher Gütergemeinschaft lebte. Danke, dass ihr mir Möglichkeiten aufzeigt, wo ich sofort loslegen kann.

Von: Caglar Dicarlo

Hi,

War fuer Dich Neujahr auch so sehr einsam ? Hast Du Dir auch e!ine
Partnerin gewuensch_t?

Nun aber nicht noch lae|nger zoegern, sondern jetzt sofort  los legen!

[…hier war ein Link, den ich entfernt habe, da dieser nur für mich gewesen ist…]

Deine kleine
Ardath

Problem Nummer 3: Erektile Dysfunktion

Nicht nur, dass ich zu wenig Sex in meinem Leben habe, ich bekomme auch immer öfter keine Erektion. Das liegt bestimmt an meinem fortgeschrittenen Alter. Nunja, aber auch bei diesem Problem, dass der kleine einfach nicht nach oben schauen will, ist man gerne bereit mir zu helfen. Danke hierfür.

Von: Barbara Otto

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Problem Nummer 4: Zu kleiner Penis

Als wäre ich mit zu wenig Geld, zu wenig Sex und meinem kleinen Erektionsproblem nicht schon genug gestraft, so ist da immernoch mein zu kleiner Penis. Ja, ich liege jeden Abend in meinem Bett und weine ob dieser vier Probleme.

Aber, auch für diese „kleine Problem“ bietet man mir eine Lösung an, welche ich auch sicher in Anspruch nehmen werde.

Von: Jude Neida

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An dieser Stelle möchte all den lieben Menschen danken, die sich so toll um mein Wohlergehen bemühen und sich die Zeit nehmen, auf meine Probleme einzugehen. Sobald ich nun mehr Geld habe, werde ich es investieren um mit den tollen Frauen, die ich kennenlernen werde auszugehen und mit diesen und meinem vergrößerten Geschlechtsteil, welches nun dank den gekauften Pillen, steht und nicht hängt, sexuellen Verkehr zu vollziehen.

Danke euch allen, ihr seid so wunderbar. Und ich verzeihe euch auch eure immens häufigen Rechtschreibfehler in euren Mails. Und noch mehr verzeihe ich euch, dass ihr mir schon seit Jahren mit solchen und ähnlichen Mails meinen Posteingang zuschmiert. Leider findet ihr doch immerwieder Wege um die Spamfilter.

Euer Zacharias.